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Berlin, Menzel-Oberschule
www.menzel.be.schule.de/fach/ge/webprojekte/pw1_ernst-kahn_2003/index.html
Darmstadt, Heinrich-Emanuel-Merck-Schule
www.tu-darmstadt.de/schulen/hems/Hems2002/Schule/Geschichte/
kap14.html
Dillingen an der Saar,
Albert Schweitzer Gymnasium
www.asg-dillingen.de/www/geschichte_volltext.php?id="69
Frankfurt am Main, Bettinaschule (ehem.
Viktoriaschule)
www.gedenkarchiv.de/
www.juedischesmuseum.de/wechselausstellungen/viktoriaschule.html
www.viktoria-schule.de/deutsch/VERLAUF.HTM
Freiburg im Breisgau, Lessing-Realschule
www.exil-club.de/groups/ueberleben
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Hannover, Sophienschule
www.sophienschule.de/impressum/artikel/118situation.html
Karlsruhe, Humboldt-Gymnasium
www.humboldt-gymnasium-karlsruhe.de/1280/index.php?mainpage=Baustelle.htm&area=schule&navpage=Navi_Schule.php
(März 2009: wegen Umbaus der Website
derzeit nicht zugänglich.)
Marburg an der Lahn, Elisabethschule
www.elisabethschule.de/schueler/schuelerzeitung/experiment_sonder.html
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www.schoah.org/shoah/pogrom/augsburg-1.htm
Der aus Augsburg in die USA emigrierte Heinz Landmann (Henry Landman)
hat hier die Namen und Lebensdaten der Augsburger Juden gesammelt,
die unter der nationalsozialistischen Herrschaft ermordet wurden.
Angeführt sind auch die Daten der Transporte, mit denen Augsburger
Juden verschleppt wurden.
www.geocities.com/Vienna/Strasse/5960/names.html
In dieser Liste hat Gernot Römer die Namen und Lebensdaten der Augsburger
Juden zusammengestellt, die unter der nationalsozialistischen Herrschaft
ermordet wurden. In Kurzform wird in der Liste auch auf die Quellen
dieser Informationen hingewiesen. Die Liste ist Bestandteil
einer größeren Website:
www.geocities.com/Vienna/Strasse/5960/index.html
Rick Landman, Sohn des gebürtigen Augsburgers Henry Landman (Heinz
Landmann), sammelt auf dieser Website biografische Informationen
und Fotos seiner Familie sowie Zeugnisse über Verfolgung und Schikanierung
der Juden in Augsburg. Zugleich ist dies ein Forum für ehemalige
Augsburger Juden und eine Vermittlerstelle für Kontakte zwischen
Augsburg und den Familien der Emigrierten.
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www.schoah.org/shoah/pogrom/augsburg-0.htm
1938 erlebte Heinz Landmann die »Reichskristallnacht« in Augsburg.
1998 hat er eine Rede zum 60. Jahrestag dieses Pogroms gehalten.
Der Text der Rede ist hier abrufbar.
www.jkmas.de/
Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben wurde im November 2006
neu eröffnet. Die Website stellt die Konzeption, die Sammlung und
die mit dem Museum verbundene Synagoge vor und informiert über die
Veranstaltungen des Museums.
www.alemannia-judaica.de/schwaben_friedhoefe.htm
Dies ist eine Sammlung von Daten und Fotos zu den jüdischen Friedhöfen
in Schwaben. Unter den einzelnen Ortsnamen sind auch nützliche Links
zu Websites aufgeführt, die weitere Aspekte des jüdischen Lebens
in Schwaben betreffen.
www.gcjz-augsburg.de
Die »Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Augsburg
und Schwaben« bemüht sich um den interreligiösen und interkulturellen
Dialog zwischen Christen und Juden heute. Die Website gibt einen
Überblick über die Ziele und Aktivitäten des Vereins. |
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www.talmud.de/cms/Hauptseite.45.0.html
Diese Website enthält vielfältige Informationen über das Judentum
und das jüdische Leben in Deutschland. Durch Begriffserklärungen
und Überblicks-Artikel wird dem Benutzer der Einstieg in das Thema
leicht gemacht.
www.zentralratdjuden.de/de/topic/1.html
Der Zentralrat der Juden in Deutschland ist eine Körperschaft des
öffentlichen Rechts. Er vertritt die jüdischen Gemeinden nach außen
hin und setzt sich für das verständnisvolle Zusammenleben von Juden
und Nicht-Juden ein. Die Website stellt die Organisation vor, archiviert
Pressemeldungen und enthält auch einführende Artikel und Literaturlisten
zu Themen des Judentums.
www.yadvashem.org/
Die Seite der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem bietet
ein breites Angebot an Informationen über den Holocaust. Der Benutzer
findet hier auch die »Central Database of Shoah Victims' Names«,
deren Angaben aus Gedenkbüchern, aber auch aus eigens für Yad Vashem
ausgefüllten Formblättern (»Pages of Testimony«) entnommen sind.
www.shoa.de/
Shoa.de ist das größte deutschsprachige Internetportal zum Thema
Antisemitismus, Holocaust und Drittes Reich. Der Benutzer erhält
über Artikel, Rezensionen, Diskussionsforen, einen Linkkatalog etc.
umfangreiche Informationen zur NS-Zeit.
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www.hagalil.com/index.htm
www.holocaust.juden-in-europa.de
Der Verein haGalil informiert durch Aufsätze und aktuelle Meldungen
über Antisemitismus und Rechtsextremismus, die jüdische Kultur in
Geschichte und Gegenwart sowie den Staat Israel und dessen Einbindung
im Nahen Osten.
www.fritz-bauer-institut.de/
Das Fritz-Bauer-Institut erforscht interdisziplinär die Geschichte
und Wirkung der NS-Massenverbrechen, insbesondere des Holocausts.
Neben Informationen zu Ausstellungsprojekten und Publikationen steht
dem Benutzer auch ein ausführliches Linkverzeichnis zur Verfügung.
www.synagogen.info
Mit diesem Internetarchiv soll an die mehr als 2200 Synagogen Deutschlands
und Österreichs erinnert werden, die in der NS-Zeit geschlossen,
geschändet oder zerstört wurden. Außerdem wird Auskunft gegeben,
wie nach 1945 mit den noch verbliebenen Gebäuden und den ehemaligen
Standorten umgegangen wurde.
www.juedische-friedhoefe.hdbg.de
Dokumentation aller jüdischen Friedhöfe in Bayern mit Texten und
Bildern
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www.alemannia-judaica.de
Die Homepage der Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der
Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
bietet ein breites Spektrum an Informationen und Fotos über
jüdische Friedhöfe, Gemeinden, Museen, Kultur etc.
www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/
Das Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland
ist eine Einrichtung des Zentralrats der Juden in Deutschland. Die
Seite enthält Informationen zu Beständen, Sammlungen und Benutzungsordnung
des Archivs.
www.compactmemory.de/
Compact Memory ist ein Internetarchiv jüdischer Periodika. Man kann
auf über hundert digitalisierte jüdische Periodika des 18., 19.
und 20. Jahrhunderts zugreifen.
www.hdbg.de/gedenktafeln/index_extern.shtml
Das Haus der Bayerischen Geschichte präsentiert hier die von Israel
Schwierz recherchierten Denkmale und Gedenktafeln für jüdische Kriegsteilnehmer
des Ersten Weltkriegs, die er in ganz Bayern gefunden hat. Jeweils
mit Text und Bild, auch in Englisch.
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www.denkendorfer-kreis.de/
Der Denkendorfer Kreis für christlich-jüdische Begegnung e.V. will
mit Veranstaltungen, Thora-Lesungen, Begegnungs- und Studienreisen
die Begegnung und den Kontakt zwischen Juden und Christen fördern.
www.geschichtswerkstatt-tuebingen.de/
Die Geschichtswerkstatt beschäftigt sich mit der jüdischen Geschichte,
dem Antisemitismus und dem Nationalsozialismus in Tübingen.
www.digberlin.de/wir3.php
1966 wurde die Deutsch-Israelische Gesellschaft gegründet. Sie dient
der Verständigung zwischen Deutschen und Israeliten, Christen und
Juden. Die Homepage informiert über Aktivitäten des Präsidenten
der Gesellschaft und gibt einen Überblick über die regionalen Arbeitsgemeinschaften.
www.lbi.org
Das »Leo Baeck Institute for the study of the history and culture
of German-speaking Jewry«, New York, präsentiert den Katalog seiner
Bibliothek und seines Archivs online. Im Archiv werden u.a. auch
Dokumente aus dem Besitz emigrierter Juden (auch aus Augsburg) aufbewahrt.
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www.gedenkstaetten-uebersicht.de
Diese Website wurde von der Stiftung »Topographie des Terrors« in
Zusammenarbeit mit der Stiftung »Denkmal für die ermordeten Juden
Europas« eingerichtet. Der Benutzer erhält einen weltweiten Überblick
über die Institutionen, die sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen
Verfolgung der Juden beschäftigen. Auf Landkarten sind die entsprechenden
Orte markiert, zu denen sich Kurzinformationen, Hinweise zur Anreise,
Kontaktadressen und Literaturangaben abrufen lassen.
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www.berlin-judentum.de/frauen/index.htm
Diese Website zum Thema »Jüdische Frauen und ihre Aktivitäten in
Berlin« enthält zahlreiche Informationen, Literaturhinweise und
Links, durch die der Benutzer ein Bild von historischen und gegenwärtigen
jüdischen Fraueninitiativen gewinnt. Hervorgehoben seien ein Artikel
über den 1904 gegründeten »Jüdischen Frauenbund« und die Biografien
wirkungsreicher jüdischer Berlinerinnen.
www.uni-konstanz.de/judaica/kuenstlerinnen/index.html
Diese Website ist eine Ergänzung zu Hedwig Brenners dreibändiger
Dokumentation Jüdische Frauen in der Bildenden Kunst. Ein biographisches
Verzeichnis, Konstanz 1998–2007. Ziel des Projekts ist es, drei
Generationen jüdischer Künstlerinnen dem Vergessen zu entreißen:
diejenigen, die sich bei Ausbruch der nationalsozialistischen Judenverfolgung
bereits etabliert hatten; diejenigen, die nach 1900 geboren waren
und in den 1930er Jahren am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn
standen; und diejenigen, die damals gerade erst studierten und ihre
Ausbildung abbrechen mussten. Die Website enthält Links zu Werken
dieser Künstlerinnen und zu biografischen Informationen, die sich
im Internet finden.
www.stiftung-zurueckgeben.de/frauen.html
»Zurückgeben« ist eine »Stiftung zur Förderung Jüdischer Frauen
in Kunst und Wissenschaft«. Die Website enthält die Richtlinien
dieser Förderung und verzeichnet die bisher unterstützten Frauen.
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www.njch.org/holocaust/
Diese Website enthält Unterrichtsmaterial (in englischer Sprache)
zum Thema »Jüdische Frauen während der nationalsozialistischen Judenverfolgung«.
Es ist der Niederschlag eines Seminars, das 2001 vom »New Jersey
Council for the Humanities« organisiert wurde. Ein Kapitel gilt,
am Beispiel Theresienstadts, der Situation der jüdischen Frauen
in Konzentrationslagern.
www.frauennews.de/themen/weltweit/juedischefrauenindeutschland.htm
Dies ist ein kurzer Artikel aus dem Jahr 2000 über »jüdische Frauen
in Deutschland heute«, verfasst von J. Arakeljan, mit Links und
Literaturangaben.
www.mtsu.edu/~kmiddlet/history/women/wh-jewish.html#manu
Die Middle Tennessee State University stellt online (in englischer
Sprache) einen umfangreichen »Research Guide« zur Geschichte der
amerikanischen Frauen bereit. In einem eigenen Kapitel wird Literatur
und Archivmaterial zum Thema »jüdische Frauen« aufgelistet, zudem
viele Links zu Materialien, die sich im Internet finden.
http://jwa.org/index.html
Dies ist die Website des »Jewish Women's Archive«, eines Projekts,
das die Lebensgeschichten und Initiativen jüdischer Frauen in Amerika
aufzeichnet und archiviert.
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www.womenandtheholocaust.com/
Judy Cohen versammelt auf dieser (englischen) Website Beiträge aller
Art zum Thema »Frauen und der Holocaust«. Hier finden sich Berichte
von Jüdinnen aus Konzentrationslagern und Ghettos, aber auch etwa
Reflexionen über frauenspezifische Aspekte der Judenverfolgung.
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Eine umfassende Liste von
Links zu jüdischen Museen weltweit bietet das Jüdische Museum Franken
an:
www.juedisches-museum.org/judischesmuseume.html. Hier folgt
nur eine kleine Auswahl.
Augsburg
www.jkmas.de
Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben wurde im November 2006
nach einer Umgestaltung neu eröffnet. Das Museum ist Teil des Baukomplexes
der Synagoge, die 1917 eingeweiht worden war. Die Sammlungs- und
Ausstellungstätigkeit betrifft zum einen die jüdische Gemeinde Augsburgs,
die 1945 fast nicht mehr existierte, seither aber – vor allem durch
den Zuzug aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion – wieder groß
und lebendig geworden ist. Zum anderen werden die vielen kleineren,
vom Nationalsozialismus ausgelöschten Gemeinden Schwabens dokumentiert.
Die Website informiert über diese Konzeption.
Berlin
www.juedisches-museum-berlin.de/site/DE/homepage.php
Das Jüdische Museum Berlin informiert über Ausstellungen und Angebote.
Mit zahlreichen Fotos zur außergewöhnlichen Architektur des Gebäudes.
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Dorsten
www.jmw-dorsten.de/index.php?action="home
In Dorsten liegt das »Jüdische Museum Westfalen«. Es zeigt in Dauer-
und Wechselausstellungen Aspekte von Kultur und Geschichte der Juden
in Westfalen. Auf der Website stellt sich das Museum mit seinen
Einrichtungen und Aktivitäten vor.
Emmendingen
www.juedisches-museum-emmendingen.de
Das jüdische Museum in Emmendingen wird von einem Verein getragen.
Im Museumsgebäude befindet sich eine Mikwe (rituelles Tauchbad)
der jüdischen Gemeinde, die vom 18. Jahrhundert bis zu ihrer Auslöschung
1940 bestand. Das Museum dokumentiert diese Gemeinde und ihr Kultur-
und Alltagsleben. Auf der Website findet man Fotos von der Örtlichkeit
und einigen Exponaten.
Frankfurt a. M.
www.juedischesmuseum.de/index.html
Das Jüdische Museum in Frankfurt a. M. sieht seine Aufgabe darin,
die Juden Frankfurts als eine Minderheit der Stadtbevölkerung in
religiöser und soziokultureller Hinsicht kenntlich werden zu lassen.
Das repräsentative Haupthaus am Untermainkai gehört zum sogenannten
»Museumsufer«. Ausstellungen finden teils dort, teils in der Dependance
»Museum Judengasse« statt, wo außerdem elektronische Datenbanken
zur Geschichte der Frankfurter Juden bereitgestellt werden.
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Fürth
www.juedisches-museum.org/
Das »Jüdische Museum Franken« ist auf zwei Häuser verteilt: auf
ein vornehmes Stadthaus aus ehemaligem jüdischem Privatbesitz in
Fürth und einen ländlichen Synagogenkomplex in Schnaittach. Die
Website stellt beide Häuser kurz vor und informiert über die Sammlungen,
Ausstellungen und weitere Angebote.
Glan-Münchweiler
www.j-museum.vg-glm.de/start.htm
Das »Jüdische Museum Steinbach am Glan« bewahrt Dokumente und Gegenstände
aus einer jahrhundertealten jüdischen Landgemeinde. Neben einem
geschichtlichen und dokumentarischen Abriss enthält die Website
auch die Biografien einiger Gemeindemitglieder sowie Ansichten des
jüdischen Friedhofs.
Kapstadt (Südafrika)
www.ctholocaust.co.za
Das »Cape Town Holocaust Centre« ist das einzige Holocaust-Museum
Afrikas. In einer Dauerausstellung werden allgemeine Informationen
geboten, aber auch regionale Aspekte des Themas hervorgehoben, etwa
indem Überlebende der Judenverfolgung, die in Südafrika wohnten,
zu Wort kommen. Die Website führt in die Organisation des Museums
und in die Ausstellung ein.
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München
www.juedisches-museum-muenchen.de/cms/?l=0
Das neue jüdische Museum am Münchner St.-Jakobs-Platz wurde im März
2007 eröffnet. Auf der Website finden sich Informationen rund um
die Eröffnung sowie über die Sammlungen und Ausstellungen.
Rendsburg
www.schloss-gottorf.de/jm/index.php
Das jüdische Museum in Rendsburg widmet sich der Geschichte der
Rendsburger Juden, der jüdischen Religion und Kultur sowie jüdischen
Künstlern (wie den Malern Max Liebermann und Felix Nussbaum), die
von den Nationalsozialisten geächtet wurden. Die Website informiert
über den Gebäudekomplex (samt Synagoge und Mikwe) und über die Aktivitäten
des Museums.
Schnaittach: siehe Fürth
Washington, D. C. (USA)
www.ushmm.org/
Das 1993 eröffnete United States Holocaust Memorial Museum, Washington,
D. C., dokumentiert zahlreiche Aspekte der nationalsozialistischen
Judenverfolgung. Eine besondere Online-Ausstellung gilt dem Ghetto
Kowno (Litauen). Das Museum bietet auch Forschungsforen an, z. B.
ist eine Liste aller Holocaust-Überlebenden in Arbeit.
|
|
Entsprechend den verschiedenen
Richtungen im heutigen Judentum sind unter einigen Städtenamen mehrere
jüdische Gemeinden verzeichnet. Aufgeführt werden auch Gemeinden
von »Chabad Lubawitsch«; diese internationale Bewegung (mit Hauptsitz
in New York) fördert das Leben gemäß der Thora. Einige Initiativen
informieren über das heutige jüdische Leben in einer bestimmten
Stadt, ohne offiziell an eine Gemeinde gebunden zu sein. – Vollständige
Adresslisten der jüdischen Gemeinden finden sich z.B. auf den Websites
www.talmud.de/cms/Hauptseite.45.0.html und
www.fritz-bauer-institut.de/.
Baden -Baden:
www.ikg-bad-bad.de
Bamberg:
www.juden-in-bamberg.de
Berlin:
www.jg-berlin.org/site/index.php
www.chabadberlin.de
www.milch-und-honig.com/index.html
Bochum – Herne – Hattingen:
www.jg-bochum.de
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|
Cottbus:
www.idash.org/~jg/
Düsseldorf:
www.jgd.de
Emmendingen:
www.juedgemem.de/index.asp
Frankfurt a. M.:
www.jg-ffm.de/web/cms/front_content.php
www.chabad-frankfurt.de
www.yeckes.com/
Giesen (Landkreis Hildesheim):
www.ljg-giesen.de
Halle a. d. Saale:
www.jghalle.de/deutsch/gemeinde_de.php
www.synagogengemeinde.de
Hamburg:
www.jghh.org
www.davidstern.de
www.dafhaparascha.de/Nordhaus/
|
Hameln:
www.jghreform.org
Hannover:
www.jg-hannover.de
www.religionen-in-hannover.de/njudg.htm
Hildesheim: siehe Giesen
Karlsruhe:
www.jg-karlsruhe.de
Köln:
www.sgk.de/home.htm
www.gescherlamassoret.de
Leipzig:
www.synagoge-leipzig.de
Mainz und Worms:
www.jgmainz.de
Mannheim:
www.jgm-net.de
|
Marburg:
www.jg-marburg.de
München:
www.ikg-muenchen.de
www.beth-shalom.de
Nürnberg:
www.ikg-nuernberg.de
Offenbach:
www.chabadoffenbach.de
Oranienburg:
www.infocentr.de
Paderborn:
www.jg-paderborn.de
Pforzheim:
www.israelitische-kultusgemeinde-pforzheim.de/
Regensburg:
www.jg-regensburg.de
|
Saarbrücken:
www.synagogengemeindesaar.de
Selm-Bork (Ruhrgebiet und
Münsterland):
www.minjan.de
Speyer:
www.jgs-online.de
Worms: siehe Mainz
Würzburg und Unterfranken:
www.juedischegemeindewuerzburg.de
|
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www.kz-gedenkstaette-dachau.de/
Die Website der Gedenkstätte KZ Dachau informiert detailliert über
die Geschichte des KZ. Ein virtueller Rundgang mit einem Panorama
vermittelt einen ersten Eindruck.
www.hdbg.de/dachau
Ausführliche Dokumentation zu der vom Haus der Bayerischen Geschichte
erstellten Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Mit allen
Texten und Bildern, gut geeignet zur Vorbereitung eines Besuchs
in der Gedenkstätte.
www.gedaechtnisbuch.de
Mit dem Projekt »Gedächtnisbuch«
soll die Erinnerung an KZ-Häftlinge lebendig gehalten werden.
Interessierte Personen, auch Jugendliche, sind eingeladen, in einem
vorgegebenen Rahmen Biografien über ehemalige Dachauer Häftlinge
zu verfassen. Das Projekt ist in zehn Sprachen abrufbar.
www.jgh-dachau.de/
Das Jugendgästehaus Dachau informiert über Einrichtung und Angebot
des Hauses. Das pädagogische Angebot ist u. a. auf die KZ-Gedenkstätte
Dachau und andere Aspekte des Nationalsozialismus ausgerichtet und
unterstützt Lehrer und Jugendgruppenleiter fachlich und organisatorisch.
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www.versoehnungskirche-dachau.de
Auf der Website der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte
finden sich Informationen zu Veranstaltungen, Führungen, Gesprächen
mit Zeitzeugen u. a. Interessant ist auch ein virtueller Rundgang,
der über Entstehung und Architektur der Versöhnungskirche informiert.
www.zbdachau.de/
Auf der Website »Zum Beispiel Dachau«
informiert die »Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Dachauer
Zeitgeschichte« über die Geschichte des KZ, die Gedenkstätte
und über Häftlingsschicksale.
www.foerderverein-dachau.de/
Die Website des »Fördervereins für Internationale Jugendbegegnung
und Gedenkstättenarbeit in Dachau« unterrichtet über Tätigkeit,
Angebote und Projekte des Vereins.
www.dachauer-hefte.de/
Diese Website gibt einen Überblick über alle lieferbaren und vergriffenen
Erscheinungen der
»Dachauer Hefte«,
die sich mit der Geschichte der Konzentrationslager befassen.
Zu jedem Band ist ein Inhaltsverzeichnis abrufbar.
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www.dachau-institut.de/
Das »Dachau Institut Psychologie und Pädagogik« befasst sich mit
der alltagsbezogenen Erforschung und Darstellung bis heute wirksamer
Auswirkungen des Nationalsozialismus. Die Website zeigt die verschiedenen
Facetten der Arbeit des Instituts.
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www.geschichtswerkstatt.de/
Die Website der Geschichtswerkstatt Mühldorf vermittelt einen guten
Überblick über die Forschung und Dokumentation des Vereins zum Thema
Nationalsozialismus mit ausführlichen Informationen über verschiedene
Aspekte der NS-Herrschaft vor Ort: u. a. Zwangsarbeit, Todesmärsche,
jüdische Mitbürger.
www.mucl.de/ouch/ausg8/8_kz_ottobrunn.htm
Beitrag der Jugendzeitschrift Ouch!! im Netz über das KZ-Außenlager
Ottobrunn.
www.v2werk-oberraderach.de
Die Website informiert über das Zwangsarbeiterlager und KZ-Außenkommando
»Don«
bei der Firma Zeppelin und die V2- Raketenfertigung in Friedrichshafen.
Interessant ist auch das virtuelle Museum.
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www.gz-tm-dachau.de/
Die Website der Bürgerinitiative
»Erinnerung
an den Todesmarsch von Dachau«
liefert Kartenmaterial über die Route des Todesmarsches von
Dachau nach Waakirchen. Historische Dokumente von 1945 und einige
Fotos vom Todesmarsch der KZ-Häftlinge sind ebenfalls abgebildet.
www.members.aol.com/ufthe/reich.htm#Bahntransporte
Auf dieser Website wird die Geschichte des Bahnhofs Geltendorf im
Dritten Reich (1933–1945) geschildert. Themen sind das Gefangenenlager
am Bahnhof, der KZ-Todesmarsch und Bahntransporte von KZ-Häftlingen
über den Bahnhof Geltendorf.
www.a-wagner-online.de/todesmarsch/marsch01.htm
Die Website enthält die Online-Dokumentation des Buches
»Todesmarsch. Die Räumung und
Teilräumung der Konzentrationslager Dachau, Kaufering und Mühldorf
Ende April 1945« von Andreas
Wagner.
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www.ns-gedenkstaetten.de/portal/index.php
Auf dieser Website sind alle wichtigen Gedenkstätten und Dokumentationszentren
in der BRD erfasst. Über die Kategorien Bundesländer, Orte, Einrichtungen
und Themengebiete kann der Benutzer die jeweiligen Einrichtungen
leicht ermitteln und auf deren Seiten direkt zugreifen.
www.keom.de/denkmal/welcome.html
»Deutschland
ein Denkmal« ist
ein Projekt zur Erforschung der nationalsozialistischen Lager,
Haftstätten und Massenmorde. In einem »offenen Archiv« kann der
Benutzer auf umfangreiche Informationen zu allen NS-Lagertypen zugreifen.
Besonders interessant sind die Übersichtskarten zur chronologischen
Entwicklung des NS-Lagersystems.
www.topographie.de
Der Zweck der Stiftung »Topographie
des Terrors«
besteht in der Vermittlung historischer Kenntnisse über den
Nationalsozialismus und seine Verbrechen sowie der Anregung zur
aktiven Auseinandersetzung mit dieser Geschichte und ihren Folgen
nach 1945. Auf dem Berliner Gelände der
»Topographie
des Terrors« zwischen
Prinz-Albrecht-Straße (heute Niederkirchnerstraße), Wilhelmstraße
und Anhalter Straße befanden sich von 1933 bis 1945 die Zentralen
nationalsozialistischer Repressions- und Verbrechenspolitik.
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www.gedenkstaetten-bw.de/
Das Referat »Geschichte und Verantwortung« der Landeszentrale für
politische Bildung Baden-Württemberg bietet hier einen Überblick
über Gedenkstätten, Gedenkstätteninitiativen, Erinnerungsstätten
und Museen in Baden-Württemberg mit der Möglichkeit der Verlinkung.
Wichtige deutsche und internationale Gedenkstätten werden auch aufgeführt.
www.buchenwald.de/
Die Website stellt die KZ-Gedenkstätte Buchenwald mit ihrer Ausstellungs-
und Forschungsarbeit vor und informiert über die KZ-Gedenkstätte
Mittelbau-Dora in Thüringen.
www.gedenkstaette-flossenbuerg.de/
Informationen zur Geschichte des ehemaligen KZ Flossenbürg
und zu den Angeboten der Gedenkstätte. Ein Führer durch die Ausstellung
wird in deutscher und englischer Sprache zum Download angeboten.
Lohnenswert ist auch der Blick auf die Literaturliste zur Geschichte
des Lagers.
www.bergenbelsen.de/
Die Seite beitet u. a. einen interaktiven Übersichtplan und detaillierte
Informationen zu den Bildungsangeboten der Gedenkstätte. Eine kurze
Darstellung über die Geschichte des KZ Bergen-Belsen steht zum Download
bereit.
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www.stiftung-bg.de
Diese Website gehört der »Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten«.
Hier sind Informationen zu mehreren Gedenkstätten gebündelt: zum
KZ Sachsenhausen, das als Modell- und Schulungslager angelegt war,
zu dessen Außenlagern, zum »Museum des Todesmarsches«, das der Gedenkstätte
Sachsenhausen angegliedert ist, zum Frauen-KZ Ravensbrück und zum
Zuchthaus Brandenburg-Görden.
www.lg-ravensbrueck.de/
Die »Lagergemeinschaft Ravensbrück« ist die Vereinigung ehemaliger
Häftlinge der Frauenkonzentrationslager Moringen, Lichtenburg und
Ravensbrück. Die Website informiert über Veranstaltungen, Publikationen
und Ziele des Vereins.
www.gedenkort-kz-uckermark.de
Das Mädchenkonzentrationslager Uckermark (1942–1945) befand sich
in unmittelbarer Nähe zum Frauenkonzentrationslager Ravensbrück.
Die Website informiert über Geschichte, Ausstellung und Veranstaltungen.
www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/
Vorstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Hamburg.
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www.spurensuche-online.net/
Bei dieser »Spurensuche« handelt es sich um einen langjährigen Projektkurs
der Kooperativen Gesamtschule Stuhr-Brinkum. Der Kurs widmet sich
verschiedenen Teilbereichen des Themas Holocaust. Auf der Website
wird u. a. das KZ Obernheide vorgestellt, ein Außenlager des KZ
Neuengamme. Als Zeitzeugen kommen polnische Frauen zu Wort, die
1944/45 in Obernheide inhaftiert waren.
http://www.kamenz.de/geschichte
In den letzten Kriegsmonaten befand sich in Kamenz-Herrental ein
Außenlager des KZ Groß-Rosen (Rogoznica, Polen). Neben der ausführlichen
Information zu Lager, Häftlingen und Tätern ist auch der Entwurf
für die Gestaltung einer dauerhaften Gedenkstätte interessant.
www.lager-rollwald.de/
Das NS-Strafgefangenenlager Rodgau (25 km südöstlich von Frankfurt
am Main) existierte von 1938 bis 1945. Die Website informiert ausführlich
zu Geschichte und Struktur des Lagers. Interessant ist auch eine
Ausstellung zum Lager, die online aufrufbar ist.
www.ghwk.de/
Auf der Website der Gedenk- und Bildungsstätte
»Haus der
Wannseekonferenz« ist das Protokoll der Konferenz in vierzehn
Sprachen verfügbar.
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www.diz-emslandlager.de
Die Website des »Dokumentations- und Informationszentrums Emslandlager«
stellt die 15 Lager vor, die zur Zeit des Nationalsozialismus im
Emsland eingerichtet waren. Zu jedem dieser Lager gibt es einen
geschichtlichen Überblick und eine Lagebeschreibung.
www.geschichte-s-h.de/vonabisz/arbeitserziehungslagernordmark.htm
Die »Gesellschaft für schleswig-holsteinische Geschichte« informiert
hier über das »Arbeitserziehungslager Nordmark«, das 1944/45 in
Kiel-Hassee bestand und in dem zuletzt auch KZ-Häftlinge aus Riga
arbeiten mussten. Ein eigenes Kapitel berichtet von verschiedenen
Initiativen, an dieses Lager dauerhaft vor Ort zu erinnern.
www.kiel.de/kultur/stadtarchiv/erinnerungstage1.php?id="33
Das Stadtarchiv Kiel hat diese Website im Jahr 2005 eingerichtet,
um an die Massenerschießungen zu erinnern, mit denen 60 Jahre zuvor
(im Frühjahr 1945) die Häftlinge im »Arbeitserziehungslager« Kiel-Hassee
dezimiert wurden.
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www.obersalzberg.de/obersalzberg-home.html?&L=0
Auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden ließ sich Hitler zwischen
1933 und 1936 ein Haus zu einer Art Residenz ausbauen; andere führende
Nationalsozialisten siedelten sich in der Nähe an. Die dort eingerichtete
Dauerausstellung »Dokumentation Obersalzberg« gilt sowohl der Ortsgeschichte
als auch verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus überhaupt.
Die Website bietet einen Überblick über die Dauerausstellung und
informiert über die sonstigen Aktivitäten des Museums, dessen wissenschaftliche
Leitung beim »Institut für Zeitgeschichte München – Berlin« liegt.
www.gedenkstaette-grafeneck.de/
Auf Schloss Grafeneck in Württemberg wurden 1940, im Rahmen der
nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktion, über 10.000 behinderte
Menschen umgebracht, darunter auch viele aus Bayern. Heute ist dort
eine Gedenkstätte eingerichtet; die Website bietet die wichtigsten
Informationen dazu.
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www.auschwitz-muzeum.oswiecim.pl
Die Website informiert mit vielen Fotos detailliert über die Geschichte
des Vernichtungslagers und des Museums Auschwitz-Birkenau. Der Benutzer
hat über eine Datenbank die Möglichkeit, nach Name, Geburts- und
Wohnort von KZ-Opfern zu suchen.
www.terezinstudies.cz./deu/TI/TI
Die Theresienstädter Initiative,
gegründet 1991, ist eine Vereinigung von Überlebenden des Holocaust
in der Tschechischen Republik. Der Verein hat ein eigenes Institut
gegründet, das die Geschichte des Konzentrationslagers Theresienstadt
und der Judenverfolgung im Protektorat während der Okkupationszeit
erforscht. Auf Tschechisch und Deutsch legt das Institut Publikationen
und Informationen vor.
gurs.free.fr/
Auf dieser Website sind (in
französischer Sprache) Informationen, Fotos und Dokumente über das
Internierungs-, später Konzentrationslager Gurs im Südwesten Frankreichs
gesammelt.
www.deathcamps.org/reinhard/drancy.html
Hier finden sich (in englischer
Sprache) kürzer gefasste Informationen über das Lager Gurs. Die
Datei ist Teil einer größeren Website, die umfassend über die Judenverfolgung
und -ermordung in Polen (Aktion Reinhard) informiert.
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www.gross-rosen.pl/index.php?id="glowna&lang="de
Im ehemaligen KZ Groß-Rosen in Niederschlesien ist heute ein Museum
eingerichtet. Die Website bietet einen kurzen Abriss der Geschichte
des Lagers und einen Überblick über seine vielen Außenlager, außerdem
werden das Museum selbst und seine Publikationen vorgestellt.
www.bildungswerk-ks.de/
Das »Bildungswerk Stanislaw Hantz« ist nach einem Häftling des KZ
Auschwitz benannt, der die Haft überlebt hat und als Zeitzeuge darüber
berichtet. Der Verein führt Reisen zu KZ-Gedenkstätten durch und
setzt sich vielfach für die Erinnerung an das NS-Unrecht ein. Eines
der Projekte betrifft den Friedhof in Izbica; über das Lager in
diesem ostpolnischen Ort informiert ein Aufsatz des Historikers
Robert Kuwalek (mit Fotos).
www.rumbula.org/rumbula_homepage.shtml
»Rumbula« und »Bikernieki« sind die Namen zweier Wälder bei Riga,
in denen viele tausend Häftlinge aus dem Rigaer Ghetto ermordet
wurden. Die Website bietet Fotos der heutigen Gedenkstätten und
(in englischer Sprache) viele weitere Informationen über die Judenverfolgung
in Litauen.
www.mauthausen-memorial.at/
Mittels Kartenmaterial, Fotos und Videosequenzen erhält man einen
detaillierten Eindruck von der Gedenkstätte. Erwähnenswert ist auch
das Zeitzeugenprojekt: in zwanzig halbstündigen Videointerviews
kommen Überlebende zu Wort.
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www.majdanek.pl/de/
Vorstellung des Staatlichen Museums Majdanek mit Informationen über
Publikationen und Sammlungsbestände.
www.gusen.org/dok/jmhd01x.htm,
www.audioweg.gusen.org
Auf der zuerst genannen Website findet sich eine kurze Zusammenfassung
zur Geschichte der KZ Gusen I und II. Der im Mai 2007 eröffnete
»Audioweg« stellt eine speziell für Gusen angelegte Form der Information
und Auseinandersetzung mit dem KZ dar.
www.schloss-hartheim.at/
Im Schloss Hartheim ist die Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie
mit der Dauerausstellung »Wert
des Lebens«
untergebracht. Die Website informiert anschaulich über die
Räumlichkeiten, Täter und Opfer der NS-Euthanasie im Schloss.
www.kampwesterbork.nl/
Westerbork war ein Flüchtlings- und Durchgangslager. Das Herinneringscentrum
Kamp Westerbork besteht seit 1983 in Hooghalen (Niederlande). Die
Website informiert über die Geschichte des Lagers und das heutige
Museum und präsentiert ausgewählte Lebensgeschichten von Lagerinsassen.
Eine umfangreiche Namensliste der über 100.000 Insassen ist in Arbeit.
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www.usc.edu/schools/college/vhi/
Die »Survivors of the Shoah Visual History Foundation« ist von Steven
Spielberg, dem Regisseur des Films »Schindlers Liste«, mitbegründet
worden. Ziel ist es, Zeugnisse von Überlebenden der Judenverfolgung
auf Videos festzuhalten, zu archivieren und für die Forschung und
Lehre über den Holocaust bereitzustellen. Auch vier ehemalige MT-Schülerinnen
haben hier Auskunft über ihr Überleben gegeben. Das Archiv ist seit
Anfang 2006 der University of Southern California angegliedert.
Die Website informiert über die Institution und zeigt Beispiele
aus ihrer Arbeit.
www.wiesenthal.com/site/pp.asp?c="fwLYKnN8LzH&b="242023
Das »Simon Wiesenthal Center« ist eine internationale jüdische Menschenrechtsorganisation.
Es wurde 1977 gegründet und ist nach Simon Wiesenthal (1908–2005)
benannt, dessen Lebenswerk es war, Zeugenberichte und andere Dokumente
über die Judenverfolgung zu sammeln und die nationalsozialistischen
Verbrecher, die sich nach dem Krieg der Bestrafung entzogen, ausfindig
zu machen und vor Gericht zu bringen. Die Website unterrichtet in
englischer Sprache über die Aktivitäten der Organisation, ihr Museum
(»Museum of Tolerance«, Los Angeles) und ihre Film- und Buchpublikationen.
Abrufbar sind hier stets auch aktuelle Stellungnahmen zu Fragen,
die Israel und den Nahen Osten sowie die Judenverfolgung und die
daraus erwachsenen Verpflichtungen der Menschheit betreffen.
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www.gedenkstaettenpaedagogik-bayern.de/
Die Website der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
bietet reichhaltige Informationen für Pädagogen für Besuche in KZ-Gedenkstätten
an, insbesondere Kozepte und Anleitungen zu Führungen von Schulklassen
in der KZ-Gedenkstätte Dachau.
www.annefrank.de/
Das Anne-Frank-Zentrum engagiert sich in der Präventionsarbeit gegen
Rechtsextremismus, Diskriminierung und Antisemitismus. Neben Ausstellungen
über Anne Frank will das Zentrum mit Projekttagen und Veranstaltungen
vor allem Jugendliche zu sozialem Handeln und Engagement ermutigen.
www.fuer-die-zukunft-lernen.de/
Der Verein zur Erhaltung der Kinderbaracke Auschwitz-Birkenau e.V.
will in verschiedenen Projekten mittels Gedenkstättenpädagogik im
KZ Auschwitz rechts orientierte Jugendliche erreichen.
www.effner.de/gedenkstaette.htm
Das Josef-Effner-Gymnasium in Dachau bietet eine pädagogische Betreuung
auswärtiger Schulklassen in der KZ-Gedenkstätte an.
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www.lernen-aus-der-geschichte.de/
Die Website »Lernen aus der
Geschichte«
bietet reichhaltige Informationen zu Projekten, die an Schulen,
Gedenkstätten und in der Jugendarbeit zu Nationalismus und Holocaust
realisiert worden sind.
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www.stiftung-evz.de/
Die Stiftung »Erinnerung,
Verantwortung und Zukunft«
zur Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter wird getragen
von der Bundesrepublik Deutschland und der Stiftungsinitiative der
deutschen Wirtschaft. Die Website informiert über Tätigkeit, Anspruchsbedingungen
und Regelungen der Stiftung, u.a. Antragsverfahren.
www.stiftungsinitiative.de/
Die Website der »Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft« informiert
über Leistungen, Fonds, Verträge und teilnehmende Firmen.
www.ig-zwangsarbeit.de/
Die »Interessengemeinschaft der ehemaligen Zwangsarbeiter unter
dem NS-Regime« wurde 1986 gegründet. Die Website enthält Informationen
und Ratschläge für ehemalige Zwangsarbeiter, die Ansprüche auf Leistungen
der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung
und Zukunft« haben.
www.zwangsarbeit-augsburg.de/
Eine regionale Initiative zur Entschädigung von Zwangsarbeit in
Augsburg. Die Website informiert u. a. über Besucherprogramme ehemaliger
Zwangsarbeiter in Augsburg und zeigt historische Fotos und Dokumente
zum Thema.
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www.zwangsarbeit-gersthofen.de/
Die Website wird von Schülern des Paul-Klee-Gymnasiums Gersthofen
gestaltet. Der Benutzer erhält detaillierte Informationen zu dem
Projekt Zwangsarbeit: über die Themenbereiche Zwangsarbeit, KZ Dora,
Wernher von Braun, Familie Pröll (Widerstandskämpfer). Berichtet
wird insbesondere über Kontakte zu Menschen, die in Augsburg Zwangsarbeit
geleistet haben.
www.berliner-geschichtswerkstatt.de/
Die Website der Berliner Geschichtswerkstatt informiert detailliert
über NS-Zwangsarbeit in Berlin.
www.schule.eccag.de/zwangsarbeiter.html
Die Website informiert über Arbeit und Projekte der AG Geschichte
des Gymnasiums Eckental. Die AG beschäftigt sich mit dem Felsenkeller
von Kleinsendelbach, in dem von 1943/44 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager
untergebracht war.
www.a-wagner-online.de/zwangs.htm
Die Website enthält einen Vortrag von Andreas Wagner über Zwangsarbeit
im Wolfratshauser Forst, Geretsried, 1938–1945.
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www.spurensucheharz.de/
Die Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion ist eine
Vereinigung von Heimatforschern und Wissenschaftlern, die über Zwangsarbeit
in der Region forscht. Neben diversen Veranstaltungen widmet sie
sich auch der Errichtung von Erinnerungsstätten.
www.v2werk-oberraderach.de
Die Website informiert über das Zwangsarbeiterlager und KZ-Außenkommando
»Don«
bei der Firma Zeppelin und die V2-Raketenfertigung in Friedrichshafen.
Interessant ist auch das virtuelle Museum.
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www.sinti-und-roma.de/
Die Homepage des »Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti
und Roma« informiert ausführlich über Arbeit, Ausstellungen, Veranstaltungen
und Publikationen des Zentrums.
www.romahistory.com/
Das Buch von Marko D. Knudsen, Die Geschichte der Roma (Hamburg
2003), liegt hier in einer Online-Ausgabe vor. Es enthält ein ausführliches
Kapitel zur Verfolgung der Roma durch die Nationalsozialisten; auch
Aussagen von Betroffenen werden darin wiedergegeben. Spezifische
Online-Angebote, z. B. eine Chat-Gelegenheit, ergänzen die Website.
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www.gedenkort.de/
Am 27. Mai 2008 wurde in Berlin-Mitte ein Denkmal für die im Nationalsozialismus
verfolgten Homosexuellen eingeweiht. Für dieses Denkmal haben sich
lange Zeit die Initiative »Der homosexuellen NS-Opfer gedenken«
und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) eingesetzt; im Dezember
2003 wurde das Projekt vom Deutschen Bundestag aufgegriffen. Die
Website informiert über Geschichte, Realisierung und Einweihung
des Denkmals.
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www.doew.at/
Auf der Website finden sich Beschreibungen zu allen Projekten des
»Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands«. Der Benutzer
kann auf ein breites Spektrum an Material über die NS-Zeit zugreifen,
u. a. auf ein Fotoarchiv und auf Dokumentationen von Ausstellungen.
www.gdw-berlin.de/
Hier finden sich allgemeine Informationen zur »Gedenkstätte Deutscher
Widerstand« und zu damit verbundenen Veranstaltungen, Publikationen
und Ausstellungen. Daneben sind vor allem die Online-Datenbank zu
Biografien des Widerstands und die Internet-Projekte interessant.
www.studienkreis-widerstand-1933-45.de/
Der »Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945« versucht neben
seiner geschichtlichen Forschung auch, ein Korrektiv zur selektiven
Wahrnehmuing dieses Themas in der Öffentlichkeit zu sein. Über einen
Link kann die umfangreiche Bibliothek des Studienkreises durchsucht
werden.
www.georg-elser.de/
Die Website entstand aus Anlass der Aktion »Eine Briefmarke für
Georg Elser« 2001 und dokumentiert
ausführlich das Leben des Widerstandskämpfers.
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www.weisse-rose-stiftung.de/
Die »Weiße Rose Stiftung« wurde 1987 von Überlebenden der Widerstandsgruppe
»Weiße Rose« und ihrer Sympathisanten gegründet. Ihre Arbeit soll
die Erinnerung an den Widerstand der »Weißen Rose« wach halten und
Zeichen für die Zukunft setzen. Mit detaillierten Informationen
zur Geschichte der Gruppe.
www.weisse-rose-crailsheim.de.vu/
Der »Weiße Rose Arbeitskreis Crailsheim« informiert über seine Tätigkeit
und die Biografien von Hans und Inge Scholl und Eugen Grimminger.
www.brettheimmuseum.hohenlohe.net
Rundgang durch die Erinnerungsstätte »Die Männer von Brettheim.
Museum zu einer Dorfgeschichte im Dritten Reich und seiner Nachkriegsgeschichte«,
die im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
1992 eröffnet wurde.
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www.willy-aron-gesellschaft.de
Willy Aron war ein Bamberger SPD-Mitglied, das wegen Widerstands
gegen den Nationalsozialismus 1933 in Dachau ermordet wurde. Die
Willy-Aron-Gesellschaft setzt sich für die Erinnerung an die Widerstandskämpfer
ein und unterstützt auch die Aktion »Stolpersteine«.
www.josef-felder.de
Diese Website entstand im Rahmen eines Schülerprojekts des Paul-Klee-Gymnasiums
Gersthofen. Sie dokumentiert mit vielen Texten und Bildern Leben
und Schaffen des in Augsburg geborenen SPD-Politikers Josef Felder,
der 1933 gegen das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten stimmte
und trotz Verfolgung und Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau
entschieden für seine Überzeugung eintrat.
www.mietek-pemper.de
Das Schülerprojekt am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen ehrt den
mutigen Mietek Pemper, der eine, wenn nicht die tragende Rolle
in der seit Steven Spielbergs Verfilmung weltberühmt gewordenen
„Schindlers Liste“ gespielt hat. Die in zweijähriger intensiver
Arbeit entstandene Website geht den Fragen nach: Wer war Oskar
Schindler wirklich? Wer ist Mietek Pemper? Wie hat es dieser
junge Mann von 23 Jahren fertiggebracht, die gesamte
Administration des nationalsozialistischen Terrorregimes hinters
Licht zu führen? Und wer war Amon Göth? Wie sind seine
Verbrechen erklärbar? Die Projektgruppe hat über 2000 Bilder und
Dokumente des Bundesarchivs Koblenz digitalisiert und
katalogisiert und aus diesem Material ein umfassende Website
erstellt.
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www.jewishgen.org/databases/holocaust/
Dies ist eine Vernetzung von mehr als hundert Datenbanken, in denen
man nach Informationen zu Opfern und Überlebenden der nationalsozialistischen
Judenverfolgung suchen kann.
www.stolpersteine.com
Der Künstler Gunter Demnig informiert
hier über sein Projekt »Stolpersteine«, das in Form von Inschriften
auf Pflastersteinen auf die NS-Deportationen hinweist und so zahlreiche
»Erinnerungsorte« in ganz Deutschland schafft.
www.freiburg-im-netz.de/stolpersteine/stolpdoku.php
Die deutschlandweite Aktion »Stolpersteine«
des Künstlers Gunter Demnig wird hier am Beispiel von Freiburg
im Breisgau vorgestellt.
www.vdzm.de/opferliste.htm
Die »Vereinigung demokratische Zahnmedizin« erinnert mit einer Namensliste
an die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in zahnmedizinischen
Berufen.
http://www.zug-der-erinnerung.eu:80/ Seit 2007 führt der
Verein »Zug der Erinnerung« Fahrten mit einer historischen Lok
durch, um an die Deportation vor allem von Kindern während des
Dritten Reichs zu erinnern. Die Website informiert über Routen
und begleitende Aktionen.
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www.denkzeichen-gueterbahnhof.de/
1942/43 wurden über den Güterbahnhof Darmstadt mehr als dreitausend
Juden sowie Hunderte von Sinti-Familien aus dem damaligen Volksstaat
Hessen in Todeslager transportiert. Die »Initiative Denkzeichen
Güterbahnhof« verzeichnet auf ihrer Website die Namen der Deportierten
und sammelt Berichte über die Deportation.
www.rijo.homepage.t-online.de/en_fu_ju_fuememor.html
Gerhard Jochem und Susanne Rieger haben hier die Fürther Opfer der
nationalsozialistischen Judenverfolgung zusammengestellt.
www.viermalleben.de/4xleben/namensliste.htm
Der »Verein zur Erforschung der Geschichte der Blankeneser Juden«
besteht seit 2003. Auf seiner Website informiert er vor allem über
eine Ausstellung zu vier jüdischen Einwohnern von (Hamburg-)Blankenese,
die sich während des nationalsozialistischen Regimes das Leben nahmen.
Beigefügt ist eine Liste mit biografischen Informationen über etwa
150 Juden, die zwischen 1930 und 1943 in Blankenese wohnten.
www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/en_mu_ju_muelist1.pdf
Gerhard Jochem und Susanne Rieger haben hier die Münchner und die
von München aus deportierten Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung
aufgelistet.
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www.jewishgen.org/yizkor/nuremberg/nuremberg.html
Das Stadtarchiv Nürnberg hat hier die Nürnberger Todesopfer der
nationalsozialistischen Verfolgung verzeichnet. Die Liste enthält
die Namen und ausführliche persönliche Daten. Durch einen Link kann
der Benutzer auch zu den aus Nürnberg ausgewanderten Juden Statistisches
und Biografisches erfahren.
jg-regensburg.de/nispim.html
Auf der Website der Jüdischen Gemeinde Regensburg finden sich unter
anderem »Listen der Juden aus Regensburg, die von den Nationalsozialisten
in Konzentrationslagern ermordet wurden«.
www.zeichen-der-erinnerung.org/home.htm
www.zde-stuttgart.de
»Zeichen der Erinnerung« ist eine Initiative der Stuttgarter Stiftung
»Geißstraße 7«. Durch ein Mahnmal, die Website und verschiedene
Aktionen soll an die über 2500 Juden erinnert werden, die zwischen
1941 und 1945 zum Inneren Nordbahnhof Stuttgart gebracht und von
dort aus deportiert wurden. Das Mahnmal mit den Namen der Deportierten
gehört zu einer Gedenkstätte, die im Juni 2006 der Öffentlichkeit
übergeben wurde.
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www.verfassungsschutz.de/
Auf der Website des Bundesamtes für Verfassungsschutz finden sich
Informationen zu allen extremistischen Gruppierungen.
www.kommunen-gegen-gewalt.de/
Die Website enthält eine »Kommunale Datenbank gegen Gewalt, Extremismus
und Fremdenfeindlichkeit des Deutschen Städte- und Gemeindebundes«.
Mit detaillierten Informationen über Konzepte, Projekte und Aktionen
in verschiedenen deutschen Städten.
www.gesicht-zeigen.de/
Der Verein »Gesicht Zeigen! Aktion weltoffenes Deutschland« wurde
2000 von Uwe-Karsten Heye, Paul Spiegel und Michel Friedman gegründet.
Die Website informiert über Aktionen, Projekte und Kampagnen gegen
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.
www.toleranz.site.de/
Die »Initiative Toleranz – Für Verständigung und gegen Gewalt« wurde
im November 1992 von Angehörigen des Auswärtigen Amtes gegründet
und will mit ihrer Arbeit Verständigung mit Ausländern und Toleranz
in Deutschland fördern und stärken.
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www.gemeinsinn.de/
Die Bürgervereinigung »Aktion Gemeinsinn« will mit ihrer Tätigkeit
zu Zivilcourage und Bürgerengagement ermutigen.
www.vvn-bda.de/
Die Website stellt die Arbeit der Aktionsgemeinschaft »Vereinigung
der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten« vor. Zum
Angebot gehören auch Online-Ausstellungen, darunter eine über den
Neofaschismus in Deutschland.
www.buendnis-toleranz.de
Das »Bündnis
für Demokratie und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt«
besteht seit Mai 2000. Es fördert im Sinne seines Namens
verschiedene Projekte und ist auch ein Mit-Ausschreiber des Victor-Klemperer-Wettbewerbs.
www.victor-klemperer-wettbewerb.de
Seit 2001 wird jährlich der Victor-Klemperer-Wettbewerb für Jugendliche
ausgeschrieben, die in verschiedenen Formen die Themen Demokratie
und Toleranz bearbeiten. |
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www.lernen-aus-der-geschichte.de/?site=pp20080225122523
»Step 21« ist eine Jugendinitiative, die gegen Mitte der 1990er
Jahre als Reaktion auf ausländerfeindliche Gewalttaten in Deutschland
gegründet wurde. Durch Bildungsangebote und Projektarbeit sollen
Jugendliche in ihrem Engagement für eine lebendige Demokratie, für
Toleranz, Verantwortung und Zivilcourage gefördert werden. Eine
der Arbeitsgemeinschaften nennt sich [Weiße Flecken]: Ein Verbund
von polnischen und deutschen Jugendgruppen versucht, die Informationslücken
zu füllen, die der regionale Journalismus zur Zeit des Nationalsozialismus
offengelassen hat. Die Recherche gilt etwa vergessenen »kleinen«
Konzentrations- oder Arbeitslagern oder bis heute verschwiegenen
Euthanasie-Transporten. Im Januar 2006 wurden in der ersten Ausgabe
einer gleichnamigen Zeitung Forschungsergebnisse von [Weiße Flecken]
veröffentlicht.
www.gegen-vergessen.de
Die Initiative »Gegen Vergessen – Für Demokratie« wurde 1993 von
Bürgern gegründet, die selbst von Verfolgung während des Nationalsozialismus
oder der SED-Diktatur betroffen waren. Sie wollten ihre Erfahrungen
an junge Menschen weitergeben und zur Stärkung unserer Demokratie
beitragen. Die Website versammelt Informationen und Diskussionsbeiträge
zu einschlägigen Unternehmungen wie Schulprojekten, Filmen, Ausstellungen
und Gedenkstätten.
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www.schulmuseum-civitasprojekte.de/html/begegnung_statt_vorurteil.html
»Civitas« ist eine Initiative gegen Rechtsextremismus in den neuen
Bundesländern. Auf dieser Website informiert sie über ein Ausstellungsprojekt,
das 2005 entstand, als in Leipzig eine öffentliche Auseinandersetzung
um ein geplantes Begegnungszentrum der israelitischen Gemeinde entbrannte.
Die Wanderausstellung »Begegnung statt Vorurteil – Juden in unserer
Stadt« wurde im Schulmuseum Leipzig erarbeitet. An dem Projekt haben
sich auch Leipziger Schüler beteiligt, indem sie etwa emigrierte
Juden aus Leipzig interviewten.
www.bayern.landtag.de/opfer_doku/web_gedenk_v2/
Opfer und Verfolgte des NS-Regimes aus bayerischen Parlamenten
Die im Auftrag des Bayerischen Landtags vom Haus der Bayerischen
Geschichte und dem Institut für Zeitgeschichte erarbeitete
Dokumentation erinnert an Angehörige der bayerischen Parlamente,
die in der Zeit des NS-Regimes aus Gründen der Rasse, Religion,
Weltanschauung oder politischen Überzeugung verfolgt wurden.
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www.uni-frankfurt.de/fb/fb04/personen/ortmeyer.html
Benjamin Ortmeyer arbeitet im Fachbereich Erziehungswissenschaften
der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M. Zu seinen Schwerpunktthemen
gehört die Schulpolitik der Nationalsozialisten samt dem davon bestimmten
Schulalltag. Die Website bietet Zugang zu einigen von Ortmeyers
einschlägigen Publikationen, etwa zu dem von ihm herausgegebenen
Band Berichte gegen Vergessen und Verdrängen von 100 überlebenden
jüdischen Schülerinnen und Schülern über die NS-Zeit in Frankfurt
am Main (1994) und zu seiner umfassenden Untersuchung Schicksale
jüdischer Schülerinnen und Schüler in der NS-Zeit – Leerstellen
deutscher Erziehungswissenschaft? (Bonn 1998).
www.hdbg.de/buecher/index.htm
Der Erinnerung an die vom NS-Regime verfemten Autoren und die Bücherverbrennung
am 10. Mai 1933 war 2003 eine Ausstellung im Bayerischen Landtag
gewidmet. Mit einer zusammenfassenden Darstellung der Vorgänge um
den 10. Mai 1933 und einer Liste der indizierten Autoren.
schule.judentum.de/schule/schulen.htm
Umfassende Informationen zum Thema »Judentum im Unterricht« (Ethik,
Religion, Geschichte, Literatur, Musik, Gemeinschaftskunde, Deutsch,
Philosophie ...): Fächerübergreifender Unterricht, Veranstaltungen,
Kontakte, Lehrerfortbildung, Referenten und Referate, Studienprojekte,
Erfahrungsberichte und vieles mehr.
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juedischejugend2005.ag.fh-konstanz.de/projekt.html
Studenten und Professoren der Universität Konstanz arbeiten seit
2005 im Projekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland« zusammen.
Die Website informiert über eine Ausstellung, einen Film und Publikationen,
die bisher aus dieser Arbeit hervorgingen.
www.kindertransport.org/
Diese englischsprachige Website enthält kurzgefasste Informationen,
einige Berichte und weiterführende Hinweise (Links, Literatur) zum
Thema Kindertransporte: Es gab in den 1930er Jahren besondere Inititativen,
Kindern aus jüdischen Familien die Ausreise aus Deutschland zu ermöglichen.
www.gunnet.de/stephani/step_p53e.htm
Die Stephani-Volksschule in Gunzenhausen präsentiert hier ein
bis 2011 projektiertes Schülerprojekt zur Geschichte jüdischer
Familien in Gunzenhausen (Leitung: Emmi Hetzner). Unterstützt
vom Stadtarchiv Gunzenhausen, wird u.a. die Geschichte des
Friedhofs erarbeitet mit zahlreichen aktuellen Fotos,
historischen Quellen, Namenslisten (auch in englischer Sprache).
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http://art.holocaust-education.net/
Die Website »Learning about the Holocaust through Art« präsentiert
bildnerische Zeugnisse von Künstlern aus den Konzentrationslagern.
In vier Sprachen (Englisch, Spanisch, Hebräisch und Russisch) werden
die Bildwerke und Künstler vorgestellt. Außerdem gibt es Ratschläge
zur didaktischen Verwendung des Materials.
www.rijo-research.de
Die 1999 von der Münchner Politologin und dem Nürnberger
Zeitgeschichtler und Archivar Gerhard Jochem begründete Website
rijo-research.de versteht sich als unabhängiges Forum für
Themen, Menschen und ihre Geschichte, die vom Mainstream
vernachlässigt werden. Breiten Raum findet die Rubrik „Jüdische
Geschichte“; die Spannweite reicht von Nürnberg, Fürth und
München über Bayern, Deutschland, Europa in die globale Welt.
Hinweise auf weitere einschlägige
Web-Links nehmen wir gerne entgegen.
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