Links                                                                                                                                                                                                                            
 
 
1   Schulprojekte zu jüdischen Schülern in der NS-Zeit
2   Juden in Augsburg und Schwaben
3   Jüdische Kultur und Geschichte
4   Jüdische Frauen
5   Jüdische Museen
6   Jüdische Gemeinden in Deutschland
7   Dachau
7.1   KZ-Gedenkstätte Dachau
7.2   Außenlager des KZ Dachau
7.3   Der Todesmarsch von Dachau
8   Andere KZ-Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren in Deutschland
9   KZ-Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren im Ausland
10   Gedenkstättenpädagogik
11   NS-Zwangsarbeit
12   Verfolgung der Sinti und Roma
13   Verfolgung der Homosexuellen
14   Widerstand
15   Gedenklisten und Gedenkaktionen
16   Aktionen gegen Gewalt und Rassismus
17   Sonstiges
  Schulprojekte zu jüdischen Schülern in der NS-Zeit       2 Juden in Augsburg und Schwaben       Jüdische Kultur und Geschichte                   4 Jüdische Frauen           5 Jüdische Museen               6 Jüdische Gemeinden in Deutschland             7.1  KZ-Gedenkstätte Dachau           7.2  Außenlager des KZ Dachau (Auswahl)   7.3  Der Todesmarsch von Dachau   Andere KZ-Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren in Deutschland                       KZ-Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren im Ausland               10  Gedenkstättenpädagogik       11  NS-Zwangsarbeit           12  Verfolgung der Sinti und Roma   13  Verfolgung der Homosexuellen   14  Widerstand           15  Gedenklisten und Gedenkaktionen           16  Aktionen gegen Gewalt und Rassismus               17  Sonstiges          
 

Berlin, Menzel-Oberschule
www.menzel.be.schule.de/fach/ge/webprojekte/pw1_ernst-kahn_2003/index.html

Darmstadt, Heinrich-Emanuel-Merck-Schule
www.tu-darmstadt.de/schulen/hems/Hems2002/Schule/Geschichte/
kap14.html

Dillingen an der Saar, Albert Schweitzer Gymnasium
www.asg-dillingen.de/www/geschichte_volltext.php?id="69

Frankfurt am Main, Bettinaschule (ehem. Viktoriaschule)
www.gedenkarchiv.de/
www.juedischesmuseum.de/wechselausstellungen/viktoriaschule.html
www.viktoria-schule.de/deutsch/VERLAUF.HTM

Freiburg im Breisgau, Lessing-Realschule
www.exil-club.de/groups/ueberleben

 

Hannover, Sophienschule
www.sophienschule.de/impressum/artikel/118situation.html

Karlsruhe, Humboldt-Gymnasium
www.humboldt-gymnasium-karlsruhe.de/1280/index.php?mainpage=Baustelle.htm&area=schule&navpage=Navi_Schule.php
(März 2009: wegen Umbaus der Website derzeit nicht zugänglich.)

Marburg an der Lahn, Elisabethschule
www.elisabethschule.de/schueler/schuelerzeitung/experiment_sonder.html

 

www.schoah.org/shoah/pogrom/augsburg-1.htm
Der aus Augsburg in die USA emigrierte Heinz Landmann (Henry Landman) hat hier die Namen und Lebensdaten der Augsburger Juden gesammelt, die unter der nationalsozialistischen Herrschaft ermordet wurden. Angeführt sind auch die Daten der Transporte, mit denen Augsburger Juden verschleppt wurden.

www.geocities.com/Vienna/Strasse/5960/names.html
In dieser Liste hat Gernot Römer die Namen und Lebensdaten der Augsburger Juden zusammengestellt, die unter der nationalsozialistischen Herrschaft ermordet wurden. In Kurzform wird in der Liste auch auf die Quellen dieser Informationen hingewiesen.  Die Liste ist Bestandteil einer größeren Website:

www.geocities.com/Vienna/Strasse/5960/index.html
Rick Landman, Sohn des gebürtigen Augsburgers Henry Landman (Heinz Landmann), sammelt auf dieser Website biografische Informationen und Fotos seiner Familie sowie Zeugnisse über Verfolgung und Schikanierung der Juden in Augsburg. Zugleich ist dies ein Forum für ehemalige Augsburger Juden und eine Vermittlerstelle für Kontakte zwischen Augsburg und den Familien der Emigrierten.

  www.schoah.org/shoah/pogrom/augsburg-0.htm
1938 erlebte Heinz Landmann die »Reichskristallnacht« in Augsburg. 1998 hat er eine Rede zum 60. Jahrestag dieses Pogroms gehalten. Der Text der Rede ist hier abrufbar.

www.jkmas.de/

Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben wurde im November 2006 neu eröffnet. Die Website stellt die Konzeption, die Sammlung und die mit dem Museum verbundene Synagoge vor und informiert über die Veranstaltungen des Museums.

www.alemannia-judaica.de/schwaben_friedhoefe.htm

Dies ist eine Sammlung von Daten und Fotos zu den jüdischen Friedhöfen in Schwaben. Unter den einzelnen Ortsnamen sind auch nützliche Links zu Websites aufgeführt, die weitere Aspekte des jüdischen Lebens in Schwaben betreffen.

www.gcjz-augsburg.de
Die »Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben« bemüht sich um den interreligiösen und interkulturellen Dialog zwischen Christen und Juden heute. Die Website gibt einen Überblick über die Ziele und Aktivitäten des Vereins.
 

www.talmud.de/cms/Hauptseite.45.0.html
Diese Website enthält vielfältige Informationen über das Judentum und das jüdische Leben in Deutschland. Durch Begriffserklärungen und Überblicks-Artikel wird dem Benutzer der Einstieg in das Thema leicht gemacht.

www.zentralratdjuden.de/de/topic/1.html
Der Zentralrat der Juden in Deutschland ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er vertritt die jüdischen Gemeinden nach außen hin und setzt sich für das verständnisvolle Zusammenleben von Juden und Nicht-Juden ein. Die Website stellt die Organisation vor, archiviert Pressemeldungen und enthält auch einführende Artikel und Literaturlisten zu Themen des Judentums.

www.yadvashem.org/
Die Seite der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem bietet ein breites Angebot an Informationen über den Holocaust. Der Benutzer findet hier auch die »Central Database of Shoah Victims' Names«, deren Angaben aus Gedenkbüchern, aber auch aus eigens für Yad Vashem ausgefüllten Formblättern (»Pages of Testimony«) entnommen sind.

www.shoa.de/
Shoa.de ist das größte deutschsprachige Internetportal zum Thema Antisemitismus, Holocaust und Drittes Reich. Der Benutzer erhält über Artikel, Rezensionen, Diskussionsforen, einen Linkkatalog etc. umfangreiche Informationen zur NS-Zeit.

 

www.hagalil.com/index.htm
www.holocaust.juden-in-europa.de
Der Verein haGalil informiert durch Aufsätze und aktuelle Meldungen über Antisemitismus und Rechtsextremismus, die jüdische Kultur in Geschichte und Gegenwart sowie den Staat Israel und dessen Einbindung im Nahen Osten.

www.fritz-bauer-institut.de/
Das Fritz-Bauer-Institut erforscht interdisziplinär die Geschichte und Wirkung der NS-Massenverbrechen, insbesondere des Holocausts. Neben Informationen zu Ausstellungsprojekten und Publikationen steht dem Benutzer auch ein ausführliches Linkverzeichnis zur Verfügung.

www.synagogen.info
Mit diesem Internetarchiv soll an die mehr als 2200 Synagogen Deutschlands und Österreichs erinnert werden, die in der NS-Zeit geschlossen, geschändet oder zerstört wurden. Außerdem wird Auskunft gegeben, wie nach 1945 mit den noch verbliebenen Gebäuden und den ehemaligen Standorten umgegangen wurde.

www.juedische-friedhoefe.hdbg.de
Dokumentation aller jüdischen Friedhöfe in Bayern mit Texten und Bildern

 

www.alemannia-judaica.de
Die Homepage der Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum bietet ein breites Spektrum an Informationen und Fotos über jüdische Friedhöfe, Gemeinden, Museen, Kultur etc.

www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/
Das Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland ist eine Einrichtung des Zentralrats der Juden in Deutschland. Die Seite enthält Informationen zu Beständen, Sammlungen und Benutzungsordnung des Archivs.

www.compactmemory.de/
Compact Memory ist ein Internetarchiv jüdischer Periodika. Man kann auf über hundert digitalisierte jüdische Periodika des 18., 19. und 20. Jahrhunderts zugreifen.

www.hdbg.de/gedenktafeln/index_extern.shtml
Das Haus der Bayerischen Geschichte präsentiert hier die von Israel Schwierz recherchierten Denkmale und Gedenktafeln für jüdische Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkriegs, die er in ganz Bayern gefunden hat. Jeweils mit Text und Bild, auch in Englisch.

 

www.denkendorfer-kreis.de/
Der Denkendorfer Kreis für christlich-jüdische Begegnung e.V. will mit Veranstaltungen, Thora-Lesungen, Begegnungs- und Studienreisen die Begegnung und den Kontakt zwischen Juden und Christen fördern.

www.geschichtswerkstatt-tuebingen.de/
Die Geschichtswerkstatt beschäftigt sich mit der jüdischen Geschichte, dem Antisemitismus und dem Nationalsozialismus in Tübingen.

www.digberlin.de/wir3.php
1966 wurde die Deutsch-Israelische Gesellschaft gegründet. Sie dient der Verständigung zwischen Deutschen und Israeliten, Christen und Juden. Die Homepage informiert über Aktivitäten des Präsidenten der Gesellschaft und gibt einen Überblick über die regionalen Arbeitsgemeinschaften.

www.lbi.org
Das »Leo Baeck Institute for the study of the history and culture of German-speaking Jewry«, New York, präsentiert den Katalog seiner Bibliothek und seines Archivs online. Im Archiv werden u.a. auch Dokumente aus dem Besitz emigrierter Juden (auch aus Augsburg) aufbewahrt.

 

www.gedenkstaetten-uebersicht.de
Diese Website wurde von der Stiftung »Topographie des Terrors« in Zusammenarbeit mit der Stiftung »Denkmal für die ermordeten Juden Europas« eingerichtet. Der Benutzer erhält einen weltweiten Überblick über die Institutionen, die sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung der Juden beschäftigen. Auf Landkarten sind die entsprechenden Orte markiert, zu denen sich Kurzinformationen, Hinweise zur Anreise, Kontaktadressen und Literaturangaben abrufen lassen.

 

www.berlin-judentum.de/frauen/index.htm
Diese Website zum Thema »Jüdische Frauen und ihre Aktivitäten in Berlin« enthält zahlreiche Informationen, Literaturhinweise und Links, durch die der Benutzer ein Bild von historischen und gegenwärtigen jüdischen Fraueninitiativen gewinnt. Hervorgehoben seien ein Artikel über den 1904 gegründeten »Jüdischen Frauenbund« und die Biografien wirkungsreicher jüdischer Berlinerinnen.

www.uni-konstanz.de/judaica/kuenstlerinnen/index.html
Diese Website ist eine Ergänzung zu Hedwig Brenners dreibändiger Dokumentation Jüdische Frauen in der Bildenden Kunst. Ein biographisches Verzeichnis, Konstanz 1998–2007. Ziel des Projekts ist es, drei Generationen jüdischer Künstlerinnen dem Vergessen zu entreißen: diejenigen, die sich bei Ausbruch der nationalsozialistischen Judenverfolgung bereits etabliert hatten; diejenigen, die nach 1900 geboren waren und in den 1930er Jahren am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn standen; und diejenigen, die damals gerade erst studierten und ihre Ausbildung abbrechen mussten. Die Website enthält Links zu Werken dieser Künstlerinnen und zu biografischen Informationen, die sich im Internet finden.

www.stiftung-zurueckgeben.de/frauen.html
»Zurückgeben« ist eine »Stiftung zur Förderung Jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft«. Die Website enthält die Richtlinien dieser Förderung und verzeichnet die bisher unterstützten Frauen.

 

www.njch.org/holocaust/
Diese Website enthält Unterrichtsmaterial (in englischer Sprache) zum Thema »Jüdische Frauen während der nationalsozialistischen Judenverfolgung«. Es ist der Niederschlag eines Seminars, das 2001 vom »New Jersey Council for the Humanities« organisiert wurde. Ein Kapitel gilt, am Beispiel Theresienstadts, der Situation der jüdischen Frauen in Konzentrationslagern.

www.frauennews.de/themen/weltweit/juedischefrauenindeutschland.htm
Dies ist ein kurzer Artikel aus dem Jahr 2000 über »jüdische Frauen in Deutschland heute«, verfasst von J. Arakeljan, mit Links und Literaturangaben.

www.mtsu.edu/~kmiddlet/history/women/wh-jewish.html#manu
Die Middle Tennessee State University stellt online (in englischer Sprache) einen umfangreichen »Research Guide« zur Geschichte der amerikanischen Frauen bereit. In einem eigenen Kapitel wird Literatur und Archivmaterial zum Thema »jüdische Frauen« aufgelistet, zudem viele Links zu Materialien, die sich im Internet finden.

http://jwa.org/index.html
Dies ist die Website des »Jewish Women's Archive«, eines Projekts, das die Lebensgeschichten und Initiativen jüdischer Frauen in Amerika aufzeichnet und archiviert.

 

www.womenandtheholocaust.com/
Judy Cohen versammelt auf dieser (englischen) Website Beiträge aller Art zum Thema »Frauen und der Holocaust«. Hier finden sich Berichte von Jüdinnen aus Konzentrationslagern und Ghettos, aber auch etwa Reflexionen über frauenspezifische Aspekte der Judenverfolgung.

 

Eine umfassende Liste von Links zu jüdischen Museen weltweit bietet das Jüdische Museum Franken an: www.juedisches-museum.org/judischesmuseume.html. Hier folgt nur eine kleine Auswahl.

Augsburg
www.jkmas.de
Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben wurde im November 2006 nach einer Umgestaltung neu eröffnet. Das Museum ist Teil des Baukomplexes der Synagoge, die 1917 eingeweiht worden war. Die Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit betrifft zum einen die jüdische Gemeinde Augsburgs, die 1945 fast nicht mehr existierte, seither aber – vor allem durch den Zuzug aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion – wieder groß und lebendig geworden ist. Zum anderen werden die vielen kleineren, vom Nationalsozialismus ausgelöschten Gemeinden Schwabens dokumentiert. Die Website informiert über diese Konzeption.

Berlin
www.juedisches-museum-berlin.de/site/DE/homepage.php
Das Jüdische Museum Berlin informiert über Ausstellungen und Angebote. Mit zahlreichen Fotos zur außergewöhnlichen Architektur des Gebäudes.

 

Dorsten
www.jmw-dorsten.de/index.php?action="home
In Dorsten liegt das »Jüdische Museum Westfalen«. Es zeigt in Dauer- und Wechselausstellungen Aspekte von Kultur und Geschichte der Juden in Westfalen. Auf der Website stellt sich das Museum mit seinen Einrichtungen und Aktivitäten vor.

Emmendingen
www.juedisches-museum-emmendingen.de
Das jüdische Museum in Emmendingen wird von einem Verein getragen. Im Museumsgebäude befindet sich eine Mikwe (rituelles Tauchbad) der jüdischen Gemeinde, die vom 18. Jahrhundert bis zu ihrer Auslöschung 1940 bestand. Das Museum dokumentiert diese Gemeinde und ihr Kultur- und Alltagsleben. Auf der Website findet man Fotos von der Örtlichkeit und einigen Exponaten.

Frankfurt a. M.
www.juedischesmuseum.de/index.html
Das Jüdische Museum in Frankfurt a. M. sieht seine Aufgabe darin, die Juden Frankfurts als eine Minderheit der Stadtbevölkerung in religiöser und soziokultureller Hinsicht kenntlich werden zu lassen. Das repräsentative Haupthaus am Untermainkai gehört zum sogenannten »Museumsufer«. Ausstellungen finden teils dort, teils in der Dependance »Museum Judengasse« statt, wo außerdem elektronische Datenbanken zur Geschichte der Frankfurter Juden bereitgestellt werden.

 

Fürth
www.juedisches-museum.org/
Das »Jüdische Museum Franken« ist auf zwei Häuser verteilt: auf ein vornehmes Stadthaus aus ehemaligem jüdischem Privatbesitz in Fürth und einen ländlichen Synagogenkomplex in Schnaittach. Die Website stellt beide Häuser kurz vor und informiert über die Sammlungen, Ausstellungen und weitere Angebote.

Glan-Münchweiler
www.j-museum.vg-glm.de/start.htm
Das »Jüdische Museum Steinbach am Glan« bewahrt Dokumente und Gegenstände aus einer jahrhundertealten jüdischen Landgemeinde. Neben einem geschichtlichen und dokumentarischen Abriss enthält die Website auch die Biografien einiger Gemeindemitglieder sowie Ansichten des jüdischen Friedhofs.

Kapstadt (Südafrika)
www.ctholocaust.co.za
Das »Cape Town Holocaust Centre« ist das einzige Holocaust-Museum Afrikas. In einer Dauerausstellung werden allgemeine Informationen geboten, aber auch regionale Aspekte des Themas hervorgehoben, etwa indem Überlebende der Judenverfolgung, die in Südafrika wohnten, zu Wort kommen. Die Website führt in die Organisation des Museums und in die Ausstellung ein.

 

München
www.juedisches-museum-muenchen.de/cms/?l=0
Das neue jüdische Museum am Münchner St.-Jakobs-Platz wurde im März 2007 eröffnet. Auf der Website finden sich Informationen rund um die Eröffnung sowie über die Sammlungen und Ausstellungen.

Rendsburg
www.schloss-gottorf.de/jm/index.php
Das jüdische Museum in Rendsburg widmet sich der Geschichte der Rendsburger Juden, der jüdischen Religion und Kultur sowie jüdischen Künstlern (wie den Malern Max Liebermann und Felix Nussbaum), die von den Nationalsozialisten geächtet wurden. Die Website informiert über den Gebäudekomplex (samt Synagoge und Mikwe) und über die Aktivitäten des Museums.

Schnaittach: siehe Fürth

Washington, D. C. (USA)
www.ushmm.org/
Das 1993 eröffnete United States Holocaust Memorial Museum, Washington, D. C., dokumentiert zahlreiche Aspekte der nationalsozialistischen Judenverfolgung. Eine besondere Online-Ausstellung gilt dem Ghetto Kowno (Litauen). Das Museum bietet auch Forschungsforen an, z. B. ist eine Liste aller Holocaust-Überlebenden in Arbeit.

 

Entsprechend den verschiedenen Richtungen im heutigen Judentum sind unter einigen Städtenamen mehrere jüdische Gemeinden verzeichnet. Aufgeführt werden auch Gemeinden von »Chabad Lubawitsch«; diese internationale Bewegung (mit Hauptsitz in New York) fördert das Leben gemäß der Thora. Einige Initiativen informieren über das heutige jüdische Leben in einer bestimmten Stadt, ohne offiziell an eine Gemeinde gebunden zu sein. – Vollständige Adresslisten der jüdischen Gemeinden finden sich z.B. auf den Websites www.talmud.de/cms/Hauptseite.45.0.html und www.fritz-bauer-institut.de/.

Baden -Baden:
www.ikg-bad-bad.de

Bamberg:
www.juden-in-bamberg.de

Berlin:
www.jg-berlin.org/site/index.php
www.chabadberlin.de
www.milch-und-honig.com/index.html

Bochum – Herne – Hattingen:
www.jg-bochum.de

 

 

Cottbus:
www.idash.org/~jg/

Düsseldorf:
www.jgd.de

Emmendingen:
www.juedgemem.de/index.asp

Frankfurt a. M.:
www.jg-ffm.de/web/cms/front_content.php
www.chabad-frankfurt.de

www.yeckes.com/

Giesen (Landkreis Hildesheim):
www.ljg-giesen.de

Halle a. d. Saale:
www.jghalle.de/deutsch/gemeinde_de.php
www.synagogengemeinde.de

Hamburg:
www.jghh.org
www.davidstern.de
www.dafhaparascha.de/Nordhaus/

Hameln:
www.jghreform.org

Hannover:
www.jg-hannover.de
www.religionen-in-hannover.de/njudg.htm

Hildesheim: siehe Giesen

Karlsruhe:
www.jg-karlsruhe.de

Köln:
www.sgk.de/home.htm
www.gescherlamassoret.de

Leipzig:
www.synagoge-leipzig.de

Mainz und Worms:
www.jgmainz.de

Mannheim:
www.jgm-net.de

Marburg:
www.jg-marburg.de

München:
www.ikg-muenchen.de
www.beth-shalom.de

Nürnberg:
www.ikg-nuernberg.de

Offenbach:
www.chabadoffenbach.de

Oranienburg:
www.infocentr.de

Paderborn:
www.jg-paderborn.de

Pforzheim:
www.israelitische-kultusgemeinde-pforzheim.de/

Regensburg:
www.jg-regensburg.de

Saarbrücken:
www.synagogengemeindesaar.de

Selm-Bork (Ruhrgebiet und Münsterland):
www.minjan.de

Speyer:
www.jgs-online.de

Worms: siehe Mainz

Würzburg und Unterfranken:
www.juedischegemeindewuerzburg.de

 

www.kz-gedenkstaette-dachau.de/
Die Website der Gedenkstätte KZ Dachau informiert detailliert über die Geschichte des KZ. Ein virtueller Rundgang mit einem Panorama vermittelt einen ersten Eindruck.

www.hdbg.de/dachau
Ausführliche Dokumentation zu der vom Haus der Bayerischen Geschichte erstellten Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Mit allen Texten und Bildern, gut geeignet zur Vorbereitung eines Besuchs in der Gedenkstätte.

www.gedaechtnisbuch.de
Mit dem Projekt »Gedächtnisbuch« soll die Erinnerung an KZ-Häftlinge lebendig gehalten werden. Interessierte Personen, auch Jugendliche, sind eingeladen, in einem vorgegebenen Rahmen Biografien über ehemalige Dachauer Häftlinge zu verfassen. Das Projekt ist in zehn Sprachen abrufbar.

www.jgh-dachau.de/
Das Jugendgästehaus Dachau informiert über Einrichtung und Angebot des Hauses. Das pädagogische Angebot ist u. a. auf die KZ-Gedenkstätte Dachau und andere Aspekte des Nationalsozialismus ausgerichtet und unterstützt Lehrer und Jugendgruppenleiter fachlich und organisatorisch.

 

www.versoehnungskirche-dachau.de
Auf der Website der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte finden sich Informationen zu Veranstaltungen, Führungen, Gesprächen mit Zeitzeugen u. a. Interessant ist auch ein virtueller Rundgang, der über Entstehung und Architektur der Versöhnungskirche informiert.

www.zbdachau.de/
Auf der Website »Zum Beispiel Dachau« informiert die »Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Dachauer Zeitgeschichte« über die Geschichte des KZ, die Gedenkstätte und über Häftlingsschicksale.

www.foerderverein-dachau.de/
Die Website des »Fördervereins für Internationale Jugendbegegnung und Gedenkstättenarbeit in Dachau« unterrichtet über Tätigkeit, Angebote und Projekte des Vereins.

www.dachauer-hefte.de/
Diese Website gibt einen Überblick über alle lieferbaren und vergriffenen Erscheinungen der »Dachauer Hefte«, die sich mit der Geschichte der Konzentrationslager befassen. Zu jedem Band ist ein Inhaltsverzeichnis abrufbar.

 

www.dachau-institut.de/
Das »Dachau Institut Psychologie und Pädagogik« befasst sich mit der alltagsbezogenen Erforschung und Darstellung bis heute wirksamer Auswirkungen des Nationalsozialismus. Die Website zeigt die verschiedenen Facetten der Arbeit des Instituts.

 

www.geschichtswerkstatt.de/
Die Website der Geschichtswerkstatt Mühldorf vermittelt einen guten Überblick über die Forschung und Dokumentation des Vereins zum Thema Nationalsozialismus mit ausführlichen Informationen über verschiedene Aspekte der NS-Herrschaft vor Ort: u. a. Zwangsarbeit, Todesmärsche, jüdische Mitbürger.

www.mucl.de/ouch/ausg8/8_kz_ottobrunn.htm
Beitrag der Jugendzeitschrift Ouch!! im Netz über das KZ-Außenlager Ottobrunn.
 
www.v2werk-oberraderach.de
Die Website informiert über das Zwangsarbeiterlager und KZ-Außenkommando »Don« bei der Firma Zeppelin und die V2- Raketenfertigung in Friedrichshafen. Interessant ist auch das virtuelle Museum.

 

www.gz-tm-dachau.de/
Die Website der Bürgerinitiative »Erinnerung an den Todesmarsch von Dachau« liefert Kartenmaterial über die Route des Todesmarsches von Dachau nach Waakirchen. Historische Dokumente von 1945 und einige Fotos vom Todesmarsch der KZ-Häftlinge sind ebenfalls abgebildet.

www.members.aol.com/ufthe/reich.htm#Bahntransporte
Auf dieser Website wird die Geschichte des Bahnhofs Geltendorf im Dritten Reich (1933–1945) geschildert. Themen sind das Gefangenenlager am Bahnhof, der KZ-Todesmarsch und Bahntransporte von KZ-Häftlingen über den Bahnhof Geltendorf.

www.a-wagner-online.de/todesmarsch/marsch01.htm
Die Website enthält die Online-Dokumentation des Buches »Todesmarsch. Die Räumung und Teilräumung der Konzentrationslager Dachau, Kaufering und Mühldorf Ende April 1945« von Andreas Wagner.

 

www.ns-gedenkstaetten.de/portal/index.php
Auf dieser Website sind alle wichtigen Gedenkstätten und Dokumentationszentren in der BRD erfasst. Über die Kategorien Bundesländer, Orte, Einrichtungen und Themengebiete kann der Benutzer die jeweiligen Einrichtungen leicht ermitteln und auf deren Seiten direkt zugreifen.

www.keom.de/denkmal/welcome.html
»Deutschland ein Denkmal« ist ein Projekt zur Erforschung der nationalsozialistischen Lager, Haftstätten und Massenmorde. In einem »offenen Archiv« kann der Benutzer auf umfangreiche Informationen zu allen NS-Lagertypen zugreifen. Besonders interessant sind die Übersichtskarten zur chronologischen Entwicklung des NS-Lagersystems.

www.topographie.de
Der Zweck der Stiftung »Topographie des Terrors« besteht in der Vermittlung historischer Kenntnisse über den Nationalsozialismus und seine Verbrechen sowie der Anregung zur aktiven Auseinandersetzung mit dieser Geschichte und ihren Folgen nach 1945. Auf dem Berliner Gelände der »Topographie des Terrors« zwischen Prinz-Albrecht-Straße (heute Niederkirchnerstraße), Wilhelmstraße und Anhalter Straße befanden sich von 1933 bis 1945 die Zentralen nationalsozialistischer Repressions- und Verbrechenspolitik.

 

www.gedenkstaetten-bw.de/
Das Referat »Geschichte und Verantwortung« der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bietet hier einen Überblick über Gedenkstätten, Gedenkstätteninitiativen, Erinnerungsstätten und Museen in Baden-Württemberg mit der Möglichkeit der Verlinkung. Wichtige deutsche und internationale Gedenkstätten werden auch aufgeführt.

www.buchenwald.de/
Die Website stellt die KZ-Gedenkstätte Buchenwald mit ihrer Ausstellungs- und Forschungsarbeit vor und informiert über die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora in Thüringen.

www.gedenkstaette-flossenbuerg.de/
Informationen zur Geschichte des ehemaligen KZ Flossenbürg  und zu den Angeboten der Gedenkstätte. Ein Führer durch die Ausstellung wird in deutscher und englischer Sprache zum Download angeboten. Lohnenswert ist auch der Blick auf die Literaturliste zur Geschichte des Lagers.

www.bergenbelsen.de/
Die Seite beitet u. a. einen interaktiven Übersichtplan und detaillierte Informationen zu den Bildungsangeboten der Gedenkstätte. Eine kurze Darstellung über die Geschichte des KZ Bergen-Belsen steht zum Download bereit.

 

www.stiftung-bg.de
Diese Website gehört der »Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten«. Hier sind Informationen zu mehreren Gedenkstätten gebündelt: zum KZ Sachsenhausen, das als Modell- und Schulungslager angelegt war, zu dessen Außenlagern, zum »Museum des Todesmarsches«, das der Gedenkstätte Sachsenhausen angegliedert ist, zum Frauen-KZ Ravensbrück und zum Zuchthaus Brandenburg-Görden.

www.lg-ravensbrueck.de/
Die »Lagergemeinschaft Ravensbrück« ist die Vereinigung ehemaliger Häftlinge der Frauenkonzentrationslager Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück. Die Website informiert über Veranstaltungen, Publikationen und Ziele des Vereins.

www.gedenkort-kz-uckermark.de
Das Mädchenkonzentrationslager Uckermark (1942–1945) befand sich in unmittelbarer Nähe zum Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Die Website informiert über Geschichte, Ausstellung und Veranstaltungen.

www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/
Vorstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Hamburg.

 

www.spurensuche-online.net/
Bei dieser »Spurensuche« handelt es sich um einen langjährigen Projektkurs der Kooperativen Gesamtschule Stuhr-Brinkum. Der Kurs widmet sich verschiedenen Teilbereichen des Themas Holocaust. Auf der Website wird u. a. das KZ Obernheide vorgestellt, ein Außenlager des KZ Neuengamme. Als Zeitzeugen kommen polnische Frauen zu Wort, die 1944/45 in Obernheide inhaftiert waren.

http://www.kamenz.de/geschichte
In den letzten Kriegsmonaten befand sich in Kamenz-Herrental ein Außenlager des KZ Groß-Rosen (Rogoznica, Polen). Neben der ausführlichen Information zu Lager, Häftlingen und Tätern ist auch der Entwurf für die Gestaltung einer dauerhaften Gedenkstätte interessant.

www.lager-rollwald.de/
Das NS-Strafgefangenenlager Rodgau (25 km südöstlich von Frankfurt am Main) existierte von 1938 bis 1945. Die Website informiert ausführlich zu Geschichte und Struktur des Lagers. Interessant ist auch eine Ausstellung zum Lager, die online aufrufbar ist.

www.ghwk.de/
Auf der Website der Gedenk- und Bildungsstätte »Haus der Wannseekonferenz« ist das Protokoll der Konferenz in vierzehn Sprachen verfügbar.

 

www.diz-emslandlager.de
Die Website des »Dokumentations- und Informationszentrums Emslandlager« stellt die 15 Lager vor, die zur Zeit des Nationalsozialismus im Emsland eingerichtet waren. Zu jedem dieser Lager gibt es einen geschichtlichen Überblick und eine Lagebeschreibung.

www.geschichte-s-h.de/vonabisz/arbeitserziehungslagernordmark.htm
Die »Gesellschaft für schleswig-holsteinische Geschichte« informiert hier über das »Arbeitserziehungslager Nordmark«, das 1944/45 in Kiel-Hassee bestand und in dem zuletzt auch KZ-Häftlinge aus Riga arbeiten mussten. Ein eigenes Kapitel berichtet von verschiedenen Initiativen, an dieses Lager dauerhaft vor Ort zu erinnern.

www.kiel.de/kultur/stadtarchiv/erinnerungstage1.php?id="33
Das Stadtarchiv Kiel hat diese Website im Jahr 2005 eingerichtet, um an die Massenerschießungen zu erinnern, mit denen 60 Jahre zuvor (im Frühjahr 1945) die Häftlinge im »Arbeitserziehungslager« Kiel-Hassee dezimiert wurden.

 

www.obersalzberg.de/obersalzberg-home.html?&L=0
Auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden ließ sich Hitler zwischen 1933 und 1936 ein Haus zu einer Art Residenz ausbauen; andere führende Nationalsozialisten siedelten sich in der Nähe an. Die dort eingerichtete Dauerausstellung »Dokumentation Obersalzberg« gilt sowohl der Ortsgeschichte als auch verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus überhaupt. Die Website bietet einen Überblick über die Dauerausstellung und informiert über die sonstigen Aktivitäten des Museums, dessen wissenschaftliche Leitung beim »Institut für Zeitgeschichte München – Berlin« liegt.

www.gedenkstaette-grafeneck.de/
Auf Schloss Grafeneck in Württemberg wurden 1940, im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktion, über 10.000 behinderte Menschen umgebracht, darunter auch viele aus Bayern. Heute ist dort eine Gedenkstätte eingerichtet; die Website bietet die wichtigsten Informationen dazu.

 

www.auschwitz-muzeum.oswiecim.pl
Die Website informiert mit vielen Fotos detailliert über die Geschichte des Vernichtungslagers und des Museums Auschwitz-Birkenau. Der Benutzer hat über eine Datenbank die Möglichkeit, nach Name, Geburts- und Wohnort von KZ-Opfern zu suchen.

www.terezinstudies.cz./deu/TI/TI
Die Theresienstädter Initiative, gegründet 1991, ist eine Vereinigung von Überlebenden des Holocaust in der Tschechischen Republik. Der Verein hat ein eigenes Institut gegründet, das die Geschichte des Konzentrationslagers Theresienstadt und der Judenverfolgung im Protektorat während der Okkupationszeit erforscht. Auf Tschechisch und Deutsch legt das Institut Publikationen und Informationen vor.

gurs.free.fr/
Auf dieser Website sind (in französischer Sprache) Informationen, Fotos und Dokumente über das Internierungs-, später Konzentrationslager Gurs im Südwesten Frankreichs gesammelt.

www.deathcamps.org/reinhard/drancy.html
Hier finden sich (in englischer Sprache) kürzer gefasste Informationen über das Lager Gurs. Die Datei ist Teil einer größeren Website, die umfassend über die Judenverfolgung und -ermordung in Polen (Aktion Reinhard) informiert.

 

www.gross-rosen.pl/index.php?id="glowna&lang="de
Im ehemaligen KZ Groß-Rosen in Niederschlesien ist heute ein Museum eingerichtet. Die Website bietet einen kurzen Abriss der Geschichte des Lagers und einen Überblick über seine vielen Außenlager, außerdem werden das Museum selbst und seine Publikationen vorgestellt.

www.bildungswerk-ks.de/
Das »Bildungswerk Stanislaw Hantz« ist nach einem Häftling des KZ Auschwitz benannt, der die Haft überlebt hat und als Zeitzeuge darüber berichtet. Der Verein führt Reisen zu KZ-Gedenkstätten durch und setzt sich vielfach für die Erinnerung an das NS-Unrecht ein. Eines der Projekte betrifft den Friedhof in Izbica; über das Lager in diesem ostpolnischen Ort informiert ein Aufsatz des Historikers Robert Kuwalek (mit Fotos).

www.rumbula.org/rumbula_homepage.shtml
»Rumbula« und »Bikernieki« sind die Namen zweier Wälder bei Riga, in denen viele tausend Häftlinge aus dem Rigaer Ghetto ermordet wurden. Die Website bietet Fotos der heutigen Gedenkstätten und (in englischer Sprache) viele weitere Informationen über die Judenverfolgung in Litauen.

www.mauthausen-memorial.at/
Mittels Kartenmaterial, Fotos und Videosequenzen erhält man einen detaillierten Eindruck von der Gedenkstätte. Erwähnenswert ist auch das Zeitzeugenprojekt: in zwanzig halbstündigen Videointerviews kommen Überlebende zu Wort.

 

www.majdanek.pl/de/
Vorstellung des Staatlichen Museums Majdanek mit Informationen über Publikationen und Sammlungsbestände.

www.gusen.org/dok/jmhd01x.htm, www.audioweg.gusen.org
Auf der zuerst genannen Website findet sich eine kurze Zusammenfassung zur Geschichte der KZ Gusen I und II. Der im Mai 2007 eröffnete »Audioweg« stellt eine speziell für Gusen angelegte Form der Information und Auseinandersetzung mit dem KZ dar.

www.schloss-hartheim.at/
Im Schloss Hartheim ist die Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie mit der Dauerausstellung »Wert des Lebens« untergebracht. Die Website informiert anschaulich über die Räumlichkeiten, Täter und Opfer der NS-Euthanasie im Schloss.

www.kampwesterbork.nl/
Westerbork war ein Flüchtlings- und Durchgangslager. Das Herinneringscentrum Kamp Westerbork besteht seit 1983 in Hooghalen (Niederlande). Die Website informiert über die Geschichte des Lagers und das heutige Museum und präsentiert ausgewählte Lebensgeschichten von Lagerinsassen. Eine umfangreiche Namensliste der über 100.000 Insassen ist in Arbeit.

 

www.usc.edu/schools/college/vhi/
Die »Survivors of the Shoah Visual History Foundation« ist von Steven Spielberg, dem Regisseur des Films »Schindlers Liste«, mitbegründet worden. Ziel ist es, Zeugnisse von Überlebenden der Judenverfolgung auf Videos festzuhalten, zu archivieren und für die Forschung und Lehre über den Holocaust bereitzustellen. Auch vier ehemalige MT-Schülerinnen haben hier Auskunft über ihr Überleben gegeben. Das Archiv ist seit Anfang 2006 der University of Southern California angegliedert. Die Website informiert über die Institution und zeigt Beispiele aus ihrer Arbeit.

www.wiesenthal.com/site/pp.asp?c="fwLYKnN8LzH&b="242023
Das »Simon Wiesenthal Center« ist eine internationale jüdische Menschenrechtsorganisation. Es wurde 1977 gegründet und ist nach Simon Wiesenthal (1908–2005) benannt, dessen Lebenswerk es war, Zeugenberichte und andere Dokumente über die Judenverfolgung zu sammeln und die nationalsozialistischen Verbrecher, die sich nach dem Krieg der Bestrafung entzogen, ausfindig zu machen und vor Gericht zu bringen. Die Website unterrichtet in englischer Sprache über die Aktivitäten der Organisation, ihr Museum (»Museum of Tolerance«, Los Angeles) und ihre Film- und Buchpublikationen. Abrufbar sind hier stets auch aktuelle Stellungnahmen zu Fragen, die Israel und den Nahen Osten sowie die Judenverfolgung und die daraus erwachsenen Verpflichtungen der Menschheit betreffen.

 

www.gedenkstaettenpaedagogik-bayern.de/
Die Website der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit bietet reichhaltige Informationen für Pädagogen für Besuche in KZ-Gedenkstätten an, insbesondere Kozepte und Anleitungen zu Führungen von Schulklassen in der KZ-Gedenkstätte Dachau.

www.annefrank.de/
Das Anne-Frank-Zentrum engagiert sich in der Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus, Diskriminierung und Antisemitismus. Neben Ausstellungen über Anne Frank will das Zentrum mit Projekttagen und Veranstaltungen vor allem Jugendliche zu sozialem Handeln und Engagement ermutigen.

www.fuer-die-zukunft-lernen.de/
Der Verein zur Erhaltung der Kinderbaracke Auschwitz-Birkenau e.V. will in verschiedenen Projekten mittels Gedenkstättenpädagogik im KZ Auschwitz rechts orientierte Jugendliche erreichen.

www.effner.de/gedenkstaette.htm
Das Josef-Effner-Gymnasium in Dachau bietet eine pädagogische Betreuung auswärtiger Schulklassen in der KZ-Gedenkstätte an.

 

www.lernen-aus-der-geschichte.de/
Die Website »Lernen aus der Geschichte« bietet reichhaltige Informationen zu Projekten, die an Schulen, Gedenkstätten und in der Jugendarbeit zu Nationalismus und Holocaust realisiert worden sind.

 

www.stiftung-evz.de/
Die Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« zur Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter wird getragen von der Bundesrepublik Deutschland und der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft. Die Website informiert über Tätigkeit, Anspruchsbedingungen und Regelungen der Stiftung, u.a. Antragsverfahren.

www.stiftungsinitiative.de/
Die Website der »Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft« informiert über Leistungen, Fonds, Verträge und teilnehmende Firmen.

www.ig-zwangsarbeit.de/
Die »Interessengemeinschaft der ehemaligen Zwangsarbeiter unter dem NS-Regime« wurde 1986 gegründet. Die Website enthält Informationen und Ratschläge für ehemalige Zwangsarbeiter, die Ansprüche auf Leistungen der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« haben.

www.zwangsarbeit-augsburg.de/
Eine regionale Initiative zur Entschädigung von Zwangsarbeit in Augsburg. Die Website informiert u. a. über Besucherprogramme ehemaliger Zwangsarbeiter in Augsburg und zeigt historische Fotos und Dokumente zum Thema.

 

www.zwangsarbeit-gersthofen.de/
Die Website wird von Schülern des Paul-Klee-Gymnasiums Gersthofen gestaltet. Der Benutzer erhält detaillierte Informationen zu dem Projekt Zwangsarbeit: über die Themenbereiche Zwangsarbeit, KZ Dora, Wernher von Braun, Familie Pröll (Widerstandskämpfer). Berichtet wird insbesondere über Kontakte zu Menschen, die in Augsburg Zwangsarbeit geleistet haben.

www.berliner-geschichtswerkstatt.de/
Die Website der Berliner Geschichtswerkstatt informiert detailliert über NS-Zwangsarbeit in Berlin.

www.schule.eccag.de/zwangsarbeiter.html
Die Website informiert über Arbeit und Projekte der AG Geschichte des Gymnasiums Eckental. Die AG beschäftigt sich mit dem Felsenkeller von Kleinsendelbach, in dem von 1943/44 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager untergebracht war.

www.a-wagner-online.de/zwangs.htm
Die Website enthält einen Vortrag von Andreas Wagner über Zwangsarbeit im Wolfratshauser Forst, Geretsried, 1938–1945.

 

www.spurensucheharz.de/
Die Arbeitsgemeinschaft Spurensuche in der Südharzregion ist eine Vereinigung von Heimatforschern und Wissenschaftlern, die über Zwangsarbeit in der Region forscht. Neben diversen Veranstaltungen widmet sie sich auch der Errichtung von Erinnerungsstätten.

www.v2werk-oberraderach.de
Die Website informiert über das Zwangsarbeiterlager und KZ-Außenkommando »Don« bei der Firma Zeppelin und die V2-Raketenfertigung in Friedrichshafen. Interessant ist auch das virtuelle Museum.

 

www.sinti-und-roma.de/
Die Homepage des »Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma« informiert ausführlich über Arbeit, Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen des Zentrums.

www.romahistory.com/
Das Buch von Marko D. Knudsen, Die Geschichte der Roma (Hamburg 2003), liegt hier in einer Online-Ausgabe vor. Es enthält ein ausführliches Kapitel zur Verfolgung der Roma durch die Nationalsozialisten; auch Aussagen von Betroffenen werden darin wiedergegeben. Spezifische Online-Angebote, z. B. eine Chat-Gelegenheit, ergänzen die Website.

 

www.gedenkort.de/
Am 27. Mai 2008 wurde in Berlin-Mitte ein Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen eingeweiht. Für dieses Denkmal haben sich lange Zeit die Initiative »Der homosexuellen NS-Opfer gedenken« und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) eingesetzt; im Dezember 2003 wurde das Projekt vom Deutschen Bundestag aufgegriffen. Die Website informiert über Geschichte, Realisierung und Einweihung des Denkmals.

 

www.doew.at/
Auf der Website finden sich Beschreibungen zu allen Projekten des »Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands«. Der Benutzer kann auf ein breites Spektrum an Material über die NS-Zeit zugreifen, u. a. auf ein Fotoarchiv und auf Dokumentationen von Ausstellungen.

www.gdw-berlin.de/
Hier finden sich allgemeine Informationen zur »Gedenkstätte Deutscher Widerstand« und zu damit verbundenen Veranstaltungen, Publikationen und Ausstellungen. Daneben sind vor allem die Online-Datenbank zu Biografien des Widerstands und die Internet-Projekte interessant.

www.studienkreis-widerstand-1933-45.de/
Der »Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945« versucht neben seiner geschichtlichen Forschung auch, ein Korrektiv zur selektiven Wahrnehmuing dieses Themas in der Öffentlichkeit zu sein. Über einen Link kann die umfangreiche Bibliothek des Studienkreises durchsucht werden.

www.georg-elser.de/
Die Website entstand aus Anlass der Aktion »Eine Briefmarke für Georg Elser« 2001 und dokumentiert ausführlich das Leben des Widerstandskämpfers.

 

www.weisse-rose-stiftung.de/
Die »Weiße Rose Stiftung« wurde 1987 von Überlebenden der Widerstandsgruppe »Weiße Rose« und ihrer Sympathisanten gegründet. Ihre Arbeit soll die Erinnerung an den Widerstand der »Weißen Rose« wach halten und Zeichen für die Zukunft setzen. Mit detaillierten Informationen zur Geschichte der Gruppe.

www.weisse-rose-crailsheim.de.vu/
Der »Weiße Rose Arbeitskreis Crailsheim« informiert über seine Tätigkeit und die Biografien von Hans und Inge Scholl und Eugen Grimminger.

www.brettheimmuseum.hohenlohe.net
Rundgang durch die Erinnerungsstätte »Die Männer von Brettheim. Museum zu einer Dorfgeschichte im Dritten Reich und seiner Nachkriegsgeschichte«, die im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg 1992 eröffnet wurde.

 

www.willy-aron-gesellschaft.de
Willy Aron war ein Bamberger SPD-Mitglied, das wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus 1933 in Dachau ermordet wurde. Die Willy-Aron-Gesellschaft setzt sich für die Erinnerung an die Widerstandskämpfer ein und unterstützt auch die Aktion »Stolpersteine«.

www.josef-felder.de
Diese Website entstand im Rahmen eines Schülerprojekts des Paul-Klee-Gymnasiums Gersthofen. Sie dokumentiert mit vielen Texten und Bildern Leben und Schaffen des in Augsburg geborenen SPD-Politikers Josef Felder, der 1933 gegen das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten stimmte und trotz Verfolgung und Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau entschieden für seine Überzeugung eintrat.

www.mietek-pemper.de
Das Schülerprojekt am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen ehrt den mutigen Mietek Pemper, der eine, wenn nicht die tragende Rolle in der seit Steven Spielbergs Verfilmung weltberühmt gewordenen „Schindlers Liste“ gespielt hat. Die in zweijähriger intensiver Arbeit entstandene Website geht den Fragen nach: Wer war Oskar Schindler wirklich? Wer ist Mietek Pemper? Wie hat es dieser junge Mann von 23 Jahren fertiggebracht, die gesamte Administration des nationalsozialistischen Terrorregimes hinters Licht zu führen? Und wer war Amon Göth? Wie sind seine Verbrechen erklärbar? Die Projektgruppe hat über 2000 Bilder und Dokumente des Bundesarchivs Koblenz digitalisiert und katalogisiert und aus diesem Material ein umfassende Website erstellt.

 

www.jewishgen.org/databases/holocaust/
Dies ist eine Vernetzung von mehr als hundert Datenbanken, in denen man nach Informationen zu Opfern und Überlebenden der nationalsozialistischen Judenverfolgung suchen kann.

www.stolpersteine.com
Der Künstler Gunter Demnig informiert hier über sein Projekt »Stolpersteine«, das in Form von Inschriften auf Pflastersteinen auf die NS-Deportationen hinweist und so zahlreiche »Erinnerungsorte« in ganz Deutschland schafft.

www.freiburg-im-netz.de/stolpersteine/stolpdoku.php
Die deutschlandweite Aktion »Stolpersteine« des Künstlers Gunter Demnig wird hier am Beispiel von Freiburg im Breisgau vorgestellt.

www.vdzm.de/opferliste.htm
Die »Vereinigung demokratische Zahnmedizin« erinnert mit einer Namensliste an die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in zahnmedizinischen Berufen.

http://www.zug-der-erinnerung.eu:80/
Seit 2007 führt der Verein »Zug der Erinnerung« Fahrten mit einer historischen Lok durch, um an die Deportation vor allem von Kindern während des Dritten Reichs zu erinnern. Die Website informiert über Routen und begleitende Aktionen.

 

www.denkzeichen-gueterbahnhof.de/
1942/43 wurden über den Güterbahnhof Darmstadt mehr als dreitausend Juden sowie Hunderte von Sinti-Familien aus dem damaligen Volksstaat Hessen in Todeslager transportiert. Die »Initiative Denkzeichen Güterbahnhof« verzeichnet auf ihrer Website die Namen der Deportierten und sammelt Berichte über die Deportation.

www.rijo.homepage.t-online.de/en_fu_ju_fuememor.html
Gerhard Jochem und Susanne Rieger haben hier die Fürther Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung zusammengestellt.

www.viermalleben.de/4xleben/namensliste.htm
Der »Verein zur Erforschung der Geschichte der Blankeneser Juden« besteht seit 2003. Auf seiner Website informiert er vor allem über eine Ausstellung zu vier jüdischen Einwohnern von (Hamburg-)Blankenese, die sich während des nationalsozialistischen Regimes das Leben nahmen. Beigefügt ist eine Liste mit biografischen Informationen über etwa 150 Juden, die zwischen 1930 und 1943 in Blankenese wohnten.

www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/en_mu_ju_muelist1.pdf
Gerhard Jochem und Susanne Rieger haben hier die Münchner und die von München aus deportierten Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung aufgelistet.

 

www.jewishgen.org/yizkor/nuremberg/nuremberg.html
Das Stadtarchiv Nürnberg hat hier die Nürnberger Todesopfer der nationalsozialistischen Verfolgung verzeichnet. Die Liste enthält die Namen und ausführliche persönliche Daten. Durch einen Link kann der Benutzer auch zu den aus Nürnberg ausgewanderten Juden Statistisches und Biografisches erfahren.

jg-regensburg.de/nispim.html
Auf der Website der Jüdischen Gemeinde Regensburg finden sich unter anderem »Listen der Juden aus Regensburg, die von den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern ermordet wurden«.

www.zeichen-der-erinnerung.org/home.htm
www.zde-stuttgart.de
»Zeichen der Erinnerung« ist eine Initiative der Stuttgarter Stiftung »Geißstraße 7«. Durch ein Mahnmal, die Website und verschiedene Aktionen soll an die über 2500 Juden erinnert werden, die zwischen 1941 und 1945 zum Inneren Nordbahnhof Stuttgart gebracht und von dort aus deportiert wurden. Das Mahnmal mit den Namen der Deportierten gehört zu einer Gedenkstätte, die im Juni 2006 der Öffentlichkeit übergeben wurde.

 

www.verfassungsschutz.de/
Auf der Website des Bundesamtes für Verfassungsschutz finden sich Informationen zu allen extremistischen Gruppierungen.

www.kommunen-gegen-gewalt.de/
Die Website enthält eine »Kommunale Datenbank gegen Gewalt, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit des Deutschen Städte- und Gemeindebundes«. Mit detaillierten Informationen über Konzepte, Projekte und Aktionen in verschiedenen deutschen Städten.

www.gesicht-zeigen.de/
Der Verein »Gesicht Zeigen! Aktion weltoffenes Deutschland« wurde 2000 von Uwe-Karsten Heye, Paul Spiegel und Michel Friedman gegründet. Die Website informiert über Aktionen, Projekte und Kampagnen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

www.toleranz.site.de/
Die »Initiative Toleranz – Für Verständigung und gegen Gewalt« wurde im November 1992 von Angehörigen des Auswärtigen Amtes gegründet und will mit ihrer Arbeit Verständigung mit Ausländern und Toleranz in Deutschland fördern und stärken.

 

www.gemeinsinn.de/
Die Bürgervereinigung »Aktion Gemeinsinn« will mit ihrer Tätigkeit zu Zivilcourage und Bürgerengagement ermutigen.

www.vvn-bda.de/
Die Website stellt die Arbeit der Aktionsgemeinschaft »Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten« vor. Zum Angebot gehören auch Online-Ausstellungen, darunter eine über den Neofaschismus in Deutschland.

www.buendnis-toleranz.de
Das »Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt« besteht seit Mai 2000. Es fördert im Sinne seines Namens verschiedene Projekte und ist auch ein Mit-Ausschreiber des Victor-Klemperer-Wettbewerbs.

www.victor-klemperer-wettbewerb.de
Seit 2001 wird jährlich der Victor-Klemperer-Wettbewerb für Jugendliche ausgeschrieben, die in verschiedenen Formen die Themen Demokratie und Toleranz bearbeiten.
  www.lernen-aus-der-geschichte.de/?site=pp20080225122523
»Step 21« ist eine Jugendinitiative, die gegen Mitte der 1990er Jahre als Reaktion auf ausländerfeindliche Gewalttaten in Deutschland gegründet wurde. Durch Bildungsangebote und Projektarbeit sollen Jugendliche in ihrem Engagement für eine lebendige Demokratie, für Toleranz, Verantwortung und Zivilcourage gefördert werden. Eine der Arbeitsgemeinschaften nennt sich [Weiße Flecken]: Ein Verbund von polnischen und deutschen Jugendgruppen versucht, die Informationslücken zu füllen, die der regionale Journalismus zur Zeit des Nationalsozialismus offengelassen hat. Die Recherche gilt etwa vergessenen »kleinen« Konzentrations- oder Arbeitslagern oder bis heute verschwiegenen Euthanasie-Transporten. Im Januar 2006 wurden in der ersten Ausgabe einer gleichnamigen Zeitung Forschungsergebnisse von [Weiße Flecken] veröffentlicht.

www.gegen-vergessen.de
Die Initiative »Gegen Vergessen – Für Demokratie« wurde 1993 von Bürgern gegründet, die selbst von Verfolgung während des Nationalsozialismus oder der SED-Diktatur betroffen waren. Sie wollten ihre Erfahrungen an junge Menschen weitergeben und zur Stärkung unserer Demokratie beitragen. Die Website versammelt Informationen und Diskussionsbeiträge zu einschlägigen Unternehmungen wie Schulprojekten, Filmen, Ausstellungen und Gedenkstätten.

 

www.schulmuseum-civitasprojekte.de/html/begegnung_statt_vorurteil.html
»Civitas« ist eine Initiative gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern. Auf dieser Website informiert sie über ein Ausstellungsprojekt, das 2005 entstand, als in Leipzig eine öffentliche Auseinandersetzung um ein geplantes Begegnungszentrum der israelitischen Gemeinde entbrannte. Die Wanderausstellung »Begegnung statt Vorurteil – Juden in unserer Stadt« wurde im Schulmuseum Leipzig erarbeitet. An dem Projekt haben sich auch Leipziger Schüler beteiligt, indem sie etwa emigrierte Juden aus Leipzig interviewten.

www.bayern.landtag.de/opfer_doku/web_gedenk_v2/
Opfer und Verfolgte des NS-Regimes aus bayerischen Parlamenten
Die im Auftrag des Bayerischen Landtags vom Haus der Bayerischen Geschichte und dem Institut für Zeitgeschichte erarbeitete Dokumentation erinnert an Angehörige der bayerischen Parlamente, die in der Zeit des NS-Regimes aus Gründen der Rasse, Religion, Weltanschauung oder politischen Überzeugung verfolgt wurden.

 

www.uni-frankfurt.de/fb/fb04/personen/ortmeyer.html
Benjamin Ortmeyer arbeitet im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M. Zu seinen Schwerpunktthemen gehört die Schulpolitik der Nationalsozialisten samt dem davon bestimmten Schulalltag. Die Website bietet Zugang zu einigen von Ortmeyers einschlägigen Publikationen, etwa zu dem von ihm herausgegebenen Band Berichte gegen Vergessen und Verdrängen von 100 überlebenden jüdischen Schülerinnen und Schülern über die NS-Zeit in Frankfurt am Main (1994) und zu seiner umfassenden Untersuchung Schicksale jüdischer Schülerinnen und Schüler in der NS-Zeit – Leerstellen deutscher Erziehungswissenschaft? (Bonn 1998).

www.hdbg.de/buecher/index.htm
Der Erinnerung an die vom NS-Regime verfemten Autoren und die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 war 2003 eine Ausstellung im Bayerischen Landtag gewidmet. Mit einer zusammenfassenden Darstellung der Vorgänge um den 10. Mai 1933 und einer Liste der indizierten Autoren.

schule.judentum.de/schule/schulen.htm
Umfassende Informationen zum Thema »Judentum im Unterricht« (Ethik, Religion, Geschichte, Literatur, Musik, Gemeinschaftskunde, Deutsch, Philosophie ...): Fächerübergreifender Unterricht, Veranstaltungen, Kontakte, Lehrerfortbildung, Referenten und Referate, Studienprojekte, Erfahrungsberichte und vieles mehr.

 

juedischejugend2005.ag.fh-konstanz.de/projekt.html
Studenten und Professoren der Universität Konstanz arbeiten seit 2005 im Projekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland« zusammen. Die Website informiert über eine Ausstellung, einen Film und Publikationen, die bisher aus dieser Arbeit hervorgingen.

www.kindertransport.org/
Diese englischsprachige Website enthält kurzgefasste Informationen, einige Berichte und weiterführende Hinweise (Links, Literatur) zum Thema Kindertransporte: Es gab in den 1930er Jahren besondere Inititativen, Kindern aus jüdischen Familien die Ausreise aus Deutschland zu ermöglichen.

www.gunnet.de/stephani/step_p53e.htm
Die Stephani-Volksschule in Gunzenhausen präsentiert hier ein bis 2011 projektiertes Schülerprojekt zur Geschichte jüdischer Familien in Gunzenhausen (Leitung: Emmi Hetzner). Unterstützt vom Stadtarchiv Gunzenhausen, wird u.a. die Geschichte des Friedhofs erarbeitet mit zahlreichen aktuellen Fotos, historischen Quellen, Namenslisten (auch in englischer Sprache).

 

http://art.holocaust-education.net/
Die Website »Learning about the Holocaust through Art« präsentiert bildnerische Zeugnisse von Künstlern aus den Konzentrationslagern. In vier Sprachen (Englisch, Spanisch, Hebräisch und Russisch) werden die Bildwerke und Künstler vorgestellt. Außerdem gibt es Ratschläge zur didaktischen Verwendung des Materials.

www.rijo-research.de
Die 1999 von der Münchner Politologin und dem Nürnberger Zeitgeschichtler und Archivar Gerhard Jochem begründete Website rijo-research.de versteht sich als unabhängiges Forum für Themen, Menschen und ihre Geschichte, die vom Mainstream vernachlässigt werden. Breiten Raum findet die Rubrik „Jüdische Geschichte“; die Spannweite reicht von Nürnberg, Fürth und München über Bayern, Deutschland, Europa in die globale Welt.

Hinweise auf weitere einschlägige Web-Links nehmen wir gerne entgegen.